Kenza Ait Si Abbou
Broschiertes Buch
Keine Panik, ist nur Technik
Warum man auf Algorithmen super tanzen kann und wie wir ihnen den Takt vorgeben
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So cool und un-nerdig kann IT-Wissen sein!Computer entscheiden über unseren Job, unseren Krankenversicherungstarif, unsere Partnersuche - sie wissen alles über uns. Aber was wissen wir eigentlich über sie? Was steckt hinter einer App? Warum tragen Hacker in Filmen immer Kapuzenpullover? Weshalb werden manche Menschen von Algorithmen automatisch diskriminiert? Wie "smart" wird unser Kühlschrank bald sein? Und wieso sollte man Bier und Fertigpizza nie mit Karte bezahlen? Kenza Ait Si Abbou programmiert für ihr Leben gern. Sie zeigt, wie aus Nullen und Einsen der Quellcode unseres Lebens wir...
So cool und un-nerdig kann IT-Wissen sein!
Computer entscheiden über unseren Job, unseren Krankenversicherungstarif, unsere Partnersuche - sie wissen alles über uns. Aber was wissen wir eigentlich über sie? Was steckt hinter einer App? Warum tragen Hacker in Filmen immer Kapuzenpullover? Weshalb werden manche Menschen von Algorithmen automatisch diskriminiert? Wie "smart" wird unser Kühlschrank bald sein? Und wieso sollte man Bier und Fertigpizza nie mit Karte bezahlen? Kenza Ait Si Abbou programmiert für ihr Leben gern. Sie zeigt, wie aus Nullen und Einsen der Quellcode unseres Lebens wird, warum es sich lohnt, kein digitaler Analphabet mehr zu sein und weshalb man auf Algorithmen ziemlich gut tanzen kann - solange wir ihnen den Takt vorgeben!
Computer entscheiden über unseren Job, unseren Krankenversicherungstarif, unsere Partnersuche - sie wissen alles über uns. Aber was wissen wir eigentlich über sie? Was steckt hinter einer App? Warum tragen Hacker in Filmen immer Kapuzenpullover? Weshalb werden manche Menschen von Algorithmen automatisch diskriminiert? Wie "smart" wird unser Kühlschrank bald sein? Und wieso sollte man Bier und Fertigpizza nie mit Karte bezahlen? Kenza Ait Si Abbou programmiert für ihr Leben gern. Sie zeigt, wie aus Nullen und Einsen der Quellcode unseres Lebens wird, warum es sich lohnt, kein digitaler Analphabet mehr zu sein und weshalb man auf Algorithmen ziemlich gut tanzen kann - solange wir ihnen den Takt vorgeben!
Kenza Ait Si Abbou ist in Marokko geboren und löste schon als kleines Mädchen Rechenaufgaben schneller, als ihre Mutter neue stellen konnte. Heute ist sie leitende Managerin für Robotik und künstliche Intelligenz bei der Telekom. Sie ist weltweit gefragt als Rednerin, Jurorin und Moderatorin. Sie spricht sieben Sprachen fließend und wurde unter anderem mit dem Digital Female Leader Award ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Produktdetails
- Edition Wissenschaft
- Verlag: Gräfe & Unzer
- Artikelnr. des Verlages: 0087546, 978-3-8338-7546-5
- Seitenzahl: 222
- Erscheinungstermin: 30. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 134mm x 22mm
- Gewicht: 315g
- ISBN-13: 9783833875465
- ISBN-10: 3833875461
- Artikelnr.: 59345526
Herstellerkennzeichnung
Gräfe u. Unzer AutorenV
Grillparzer Straße 12
81675 München
hallo@gu.de
Baut Berührungsängste ab
Schon seit langem ist die Menschheit von künstlicher Intelligenz (KI) fasziniert. Mir hat Ait Si Abbous frischer Stil, der gleichzeitig wissenschaftlich verankert ist, von Anfang an gefallen.
Mitreißend fand ich, wie sehr die Autorin von ihrem …
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Baut Berührungsängste ab
Schon seit langem ist die Menschheit von künstlicher Intelligenz (KI) fasziniert. Mir hat Ait Si Abbous frischer Stil, der gleichzeitig wissenschaftlich verankert ist, von Anfang an gefallen.
Mitreißend fand ich, wie sehr die Autorin von ihrem Fachgebiet begeistert ist und ihre Begeisterung wirkt total ansteckend. Manchmal kommt mir bei dem Thema KI zu schnell eine undifferenzierte Jubelstimmung auf. Bei „Keine Panik, ist nur Technik“ sehe ich zwar eine gute Portion Begeisterung und Optimismus, aber die Themen Diskriminierung in Algorithmen und „Weiße-Männer-KI“ spricht die Autorin ebenfalls an. Das tut sie immer wieder und nicht nur in einem isolierten Kapitel.
Die Risiken werden so deutlich, die Chancen aber eben auch. Denn letztendlich sind die Menschen (leider zu oft weiße, hetero cis-Männer) der Ursprung dieser Probleme. Wenn bspw. Spracherkennungssysteme weibliche Stimmen schlechter erkennen, weil sie nur mit männlichen Stimmen trainiert wurde, oder Gesichtserkennungen an Schwarzen Gesichtern scheitert, weil sie nur weiße Gesichter vorgelegt bekommen habe.
„Die Computer wiederholen unsere Fehler, sie potenzieren sie sogar. Wenn wir als Gesellschaft faul werden, ungerecht oder einseitig, spiegelt sich das in den Maschinen wider, die wir programmieren.“
Toll finde ich daher, dass die Autorin mehrfach für mehr Diversity bei der Entwicklung von KI und Technologie plädiert. Und auch für mehr Interdisziplinarität bei der Entwicklung, weil Linguist:innen oder Soziolg:innen Programme gerechter oder menschlicher werden lassen können, Jurist:innen die rechtlichen Grundlagen stecken usw. usf.. Die Autorin ist zudem selbst ein tolles Vorbild, wie begeistert eine Frau und eine WoC in dem Metier aufgehen kann.
Toll gelungen sind auch die Querverweise und Literaturhinweise (oftmals auch sehr aktuell), die die Autorin übers ganze Buch hinweg gibt. Daraus spricht eine Wertschätzung für die Arbeit von Kolleg:innen, die mir reine Fußnoten einfach nicht geben können.
Chancen und Beispiele bringt Kenza Ait Si Abbou aus vielen verschiedenen Themengebieten und gerade diese Bandbreite fand ich sehr gelungen.
Ich fand „Keine P@nik, ist nur Technik“ eine sehr amüsante und interessante Lektüre und ich habe ich ein paar Punkte verstanden, die mir vorher noch nicht so klar waren. So fand ich sehr schlüssig, warum Ait Si Abbou sich nicht für eine generelle Offenlegung von Algorithmen ausspricht, sondern stattdessen die Risikomatrix von Katharina Zweig vorschlägt oder Ethikrichtlinien bei der Entwicklung.
Zwei Schwachpunkte habe ich allerdings doch gesehen.
Die Beispiele mit den Freund:innen Maria und Carlos blieb mir manchmal etwas zu sehr an der Oberfläche und deren Annahmen und Reaktionen zu naiv. Fast dem entgegengesetzt gab es Kapitel, die ich schon recht komplex fand. Für absolute Anfänger:innen in dem Bereich (ich denke da an einige befreundete Menschen oder meine Mutter) ist das Buch zu kompliziert, wie ich finde. Obwohl die Autorin wirklich gut erklärt. Manchmal gehen dann auch die Fremdworte mit ihr durch: „Dies ist ein langwieriger, iterativer Prozess.“ Das schließt halt doch einige aus.
Denn ansonsten legt die Autorin durchaus mit ihrem Buch durchaus eine gute Grundlage für ihren Wunsch:
„Was es also dringend braucht, ist Datenkompetenz für alle, und wenn meine Träume wahr werden, verfügen alle User eines Tages sogar über eine umfassende Digitalkompetenz. Am besten schon in der Schule.“
Fazit:
Schafft auf beschwingte Weise mehr Datenkompetenz! Für Menschen, die komplett neu in das Thema einsteigen (was der Titel nahelegt), finde ich das Buch zu komplex. Der Slogan „Für IT-Girls und -Boys“ vom Klappentext passt da meiner Meinung nach besser. Mit dieser Einschränkung vergebe ich gerne eine Empfehlung und 4 von 5 Sternen.
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Technik von heute und morgen
Zitat:
“Wir müssen die Risiken kennen, aber wir sollten unsere eigene Verantwortung nicht vernachlässigen. Eine Technologie ist nur ein Werkzeug - wie man es nutzt, macht den Unterschied. Ob ich mein Messer zum Brotschneiden benutzt oder damit andere …
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Technik von heute und morgen
Zitat:
“Wir müssen die Risiken kennen, aber wir sollten unsere eigene Verantwortung nicht vernachlässigen. Eine Technologie ist nur ein Werkzeug - wie man es nutzt, macht den Unterschied. Ob ich mein Messer zum Brotschneiden benutzt oder damit andere Menschen umbringe, dafür kann mein Messer nichts.” S. 189
Meinung:
Dieses Zitat zeigt schön, was die Autorin zu vermitteln versucht. Vor Technik, hier vor allem der KI, muss man keine Angst haben, aber man muss den Faktor Mensch immer im Auge behalten. Dies zeigt sie an vielfältigen Beispielen in unterschiedlichsten Einsatzgebieten. Von der Werbung, die mir beim Surfen angezeigt wird bis hin zu Systemen, welche die Gesundheit des Waldes überwachen sollen. Wo Ki schon heute zu unserem Alltag gehört und wo sie uns vielleicht in Zukunft unterstützen wird. Dabei beleuchtet die Autorin immer beide Seiten, zum einen die Chancen und Möglichkeiten, die sich bieten, aber auch die Risiken (wie z.B. Disskriminierung), welche minimiert werden müssen.
Ich selbst bin Wirtschaftsinformatikerin, daher war mir manches durchaus vertraut, mit KI hatte ich bisher aber nur theoretisch (während des Studiums ganz am Rande) oder als Nutzer, wie wir alle, zu tun. Ich finde die theoretischen Grundlagen zu Beginn des Buches sind sehr verständlich geschrieben. Natürlich muss man manche Stellen des Buches mit etwas mehr Konzentration lesen, aber es lohnt sich. ;)
Besonders gefallen hat mir die “Rahmengeschichte” in der die Autorin von ihrer Familie und ihren Freunden Maria und Carlos erzählt. Das war immer wieder sehr amüsant und hat die ganze Theorie so schön ins “reale” Leben gebracht.
Der Titel des Buches war für mich ein wenig verwirrend, ich hatte mehr praktische Tipps im Umgang mit heute schon eingesetzter KI (Assistenten, Datensammlung im Supermarkt [Das Beispiel mit dem Bier und der Pizza habe ich nicht gefunden oder überlesen.]) erwartet. Dabei geht es der Autorin eher darum zu zeigen, dass wir als ganze Gesellschaft dafür Verantwortung tragen künstliche Intelligenz in die richtigen Bahnen zu leiten.
Alles in allem ein tolles Buch für jeden Laien der sich für das Thema künstliche Intelligenz interessiert. Eigentlich auch für alle, die es nicht interessiert, denn wir können vor der Entwicklung nicht die Augen verschließen und wir werden alle gebraucht um guten KIs entwickeln zu können. :)
Fazit:
Anders als erwartet, aber sehr informativ und unterhaltsam! Jetzt weiß ich, dass wir alle unsere Zukunft mit KI mitgestalten sollten.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!
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Kompaktes Wissen: Das Buch "Keine Panik, ist nur Technik" erklärt auf erstaunlich einfache Weise die KI mit der jeder mittlerwile tagtäglich umgeht, ohne zu wissen, wie sie eigentlich funktioniert.
Kenza Ait Si Abbou fängt ganz unten an, so dass auch wirklich der absolute …
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Kompaktes Wissen: Das Buch "Keine Panik, ist nur Technik" erklärt auf erstaunlich einfache Weise die KI mit der jeder mittlerwile tagtäglich umgeht, ohne zu wissen, wie sie eigentlich funktioniert.
Kenza Ait Si Abbou fängt ganz unten an, so dass auch wirklich der absolute Technik- Laie einen guten Einstieg in das Thema finden kann. Faszienierend finde ich an dem Buch, das ein Sachbuch ist so locker und abwechslungsreich geschreiben wurde. Die informativen Zeichnungen zur Erklärung runden den guten Gesamteindruck ab und lockern das doch teils trockene Thema angenehm auf.
Das Buch hat mir die Augen dahingehend geöffnet, wie ich trotz vermeintlicher Aufklärung in manchen Lebensbereichen Algorithem vertraue ohne kritisch genug zu hinterfragen. Diesen Aspekt hätte ich mir im Buch ausführlicher gewünscht, darum gibt es von mir nur 4 Sterne-aber eine klare Leseempfehlung als gutes Einstiegbuch in die Thematik.
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Sowohl Cover als auch Klappentext haben mich sofort angesprochen, IT-Wissen cool und spannend verpackt? Nach genau gegenteiligen Schulerfahrungen war ich sehr gespannt.
Die Autorin erklärt vieles, für Einsteiger in das Thema fand ich es aber oft viel zu kompliziert. Ich bin gleich …
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Sowohl Cover als auch Klappentext haben mich sofort angesprochen, IT-Wissen cool und spannend verpackt? Nach genau gegenteiligen Schulerfahrungen war ich sehr gespannt.
Die Autorin erklärt vieles, für Einsteiger in das Thema fand ich es aber oft viel zu kompliziert. Ich bin gleich eingangs bei den Programmiersprachen ausgestiegen. Das ist in der Tat mein Kritikpunkt, für bislang eher mit IT-Technik fremdelnden Menschen ist mir das Buch zu komplex und auch die gewählte Sprachebene ist fordernd ("Ein möglicher Ansatz ist es den kausalen Zusammenhang zwischen den Inputvariablen und der algorithmischen Entscheidung zu visualisieren"). Klar versteht man es, aber zumindest ich muss es nach einem anstrengenden Tag zweimal lesen und fand das hohe Niveau deshalb eher uncool (um mal bei der Buchwerbung zu bleiben).
Für Insider wiederum ist der Inhalt bekannt und damit uninteressant.
Weiterer Minikritikpunkt: die verwendeten Skizzen visualisieren zwar schön, sehen aber unprofessionell und nur schnell hingekritzelt aus, das hat mich tatsächlich das ganze Buch hindurch gestört.
So, genug gemeckert, mir hat auch vieles gefallen.
Aufgebaut war die Thematik anhand von persönlichen Erlebnissen der Autorin, ihrer besten Freundin, einem guten Freund. Das fand ich eine gute Idee, das hat es dann doch sehr alltagsnah gemacht, beispielsweise die Tinder-Erfahrungen der Freundin.
Außerdem hat die Autorin ein großes Dilemma auf den Punkt gebracht: zu wenig junge Frauen werden Informatikerinnen, Ingenieurinnen und Wissenschaftlerinnen, somit werden diskriminierende Situationen auch in absehbarer Zeit nicht wirklich durchbrochen werden können. Erklärt wird das sehr anschaulich gleich zu Buchbeginn. Das Aufzeigen, warum etwas so ist, wie es aktuell ist, fand ich sehr gut auf den Punkt gebracht.
Auch Exkurse in die Vergangenheit waren gut, etwa die Erkenntnis, dass in heutiger Zeit eine deutsche Wiedervereinigung womöglich gar nicht mehr möglich wäre, da die systematische Überwachung und Auswertung der Daten durch die modernen Technologien Protestbewegungen wohl schnell erkannt und unterbunden hätte. Gruselige Realität in Überwachungsstaaten.
Immer dann, wenn es um solche Zusammenhänge ging, fand ich das Buch stark, der Technik-Teil an sich war mir zu kompliziert. Ich habe auch keine Lösung, denn ohne Hintergrundinfos macht das Buch auch keinen Sinn - aber über die ideale Zielgruppe bin ich mir wirklich unschlüssig.
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Erfrischend lockere Populärwissenschaft
Wie der Titel so das Buch! "Keine P@nik ist nur Technik" kommt so erfrischend locker leicht daher, dass es wirklich Spaß macht, darin zu lesen und die Scheu vor Informationstechnologie (die nicht wenige Menschen haben) einfach abzulegen. …
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Erfrischend lockere Populärwissenschaft
Wie der Titel so das Buch! "Keine P@nik ist nur Technik" kommt so erfrischend locker leicht daher, dass es wirklich Spaß macht, darin zu lesen und die Scheu vor Informationstechnologie (die nicht wenige Menschen haben) einfach abzulegen. Kenza schafft es, auf poplärwissenschaftliche Art, Hemmschwellen abzubauen und Neugierde zu schaffen für komplexe IT Themen. Das Buch verschafft verständliche Einblicke in die verschiedensten Bereiche der Informationstechnologie - angefangen von Programmiersprachen, über Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, etc. Und ganz allmählich begreift man, wie wichtig es ist, Wissen über IT Themen zu erlangen und eine gewisse Souveränität im Umgang damit zu entwickeln.
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Ich bin kein totaler Laie, was Computer angeht, sondern habe vor vielen Jahren eine Ausbildung zur Fachinformatikerin gemacht. Darum hat mich der Klappentext dieses Buches sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Aber während des Lesens habe ich gemerkt: Dieses Buch ist nichts für …
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Ich bin kein totaler Laie, was Computer angeht, sondern habe vor vielen Jahren eine Ausbildung zur Fachinformatikerin gemacht. Darum hat mich der Klappentext dieses Buches sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Aber während des Lesens habe ich gemerkt: Dieses Buch ist nichts für mich. Es geht mir viel zu sehr in die Tiefe und ist mir gleichzeitig zu nüchtern und zu sachlich geschrieben. Dadurch schweife ich mit den Gedanken immer wieder ab und langweile mich.
Manche Infos waren ganz interessant, aber im Großen und Ganzen habe ich mich gefühlt, als würde ich mit Fachbegriffen erschlagen.
Vielleicht braucht es eine andere Grundlage, um sich für dieses Buch zu begeistern. Mir fehlt sie leider.
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In dem Buch wird beschrieben wie Technik unseren Alltag beeinflusst. Oft nehmen wir es nicht einmal direkt wahr.
Die Autorin erzählt aus ihrem eigenen Leben mit bilderhaften Beispielen und für diejenigen denen es nicht genug ist, gibt es sogar oft kleine Illustrationen um Vorgänge …
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In dem Buch wird beschrieben wie Technik unseren Alltag beeinflusst. Oft nehmen wir es nicht einmal direkt wahr.
Die Autorin erzählt aus ihrem eigenen Leben mit bilderhaften Beispielen und für diejenigen denen es nicht genug ist, gibt es sogar oft kleine Illustrationen um Vorgänge zu veranschaulichen.
Es werden Themen von Programmieren einer Website, über selbstfahrende Autos, bis zu Tinder-Algorithmen behandelt.
Der Schreibstil ist sehr verständlich gehalten, man kann der Autorin leicht bei den Erklärungen folgen.
Im laufe des Buches bekommt man immer mehr Lust sich noch weiter mit dem Thema künstliche Intelligenz zu beschäftigen. Leider werden die Methoden nur kurz erklärt, mich persönlich würde es auch auf einer tieferen Ebene interessieren. Vielleicht kommen noch weiteren Bücher, denn so leicht wie Kenza Ait Si Abbou hat mir noch keiner Algorithmen und intelligente Roboten erklären können.
Ich würde dieses Buch an alle Technik Interessierten, besonders mit wenigen (bis mittelvielen) Vorkenntnissen, weiterempfehlen. Ob meine Eltern, komplett ohne Vorkenntnisse, es verstehen werden, muss ich demnächst testen.
PS für die Roman-Fans: Es gibt sogar eine Love-Story ;)
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Ich habe ein Faible für Technik und alles was damit zusammen hängt und mich daher richtig auf das Buch gefreut.
Allerdings hab ich es dann doch nicht zu Ende gelesen. Sicher bringt das Buch sehr viel Information mit, auch Fakten die man bisher nicht wusste, doch ist es für einen …
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Ich habe ein Faible für Technik und alles was damit zusammen hängt und mich daher richtig auf das Buch gefreut.
Allerdings hab ich es dann doch nicht zu Ende gelesen. Sicher bringt das Buch sehr viel Information mit, auch Fakten die man bisher nicht wusste, doch ist es für einen Profi zu flach und für einen Laien zuviel in die Tiefe, zuviel Detail, zu sachlich.
Die Autor verpackt das was sie mitteilen möchte ganz gut, indem sie aus dem Leben schreibt. Einige Sachen fand ich auch interessant, weil man dadurch gewisse Abläufe besser versteht, doch oft hat mich das Buch überfordert und nicht mehr mitgenommen .
Gut finde ich, dass die Themen aufgeteilt sind und man je nach Interesse switchen kann.
Ich werde in dem Buch sicher mal wieder lesen, aber von Anfang bis Ende eher nicht, denn während des Lesens habe ich gemerkt: Dieses Buch ist nichts für mich. Dadurch schweife ich mit den Gedanken immer wieder ab und langweile mich.
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Auf Algorithmen tanzen?
Das ist ein Buch, in dem Künstliche Intelligenz (KI) sehr anschaulich erklärt wird. Die Autorin hat einen wundervoll lockeren Schreibstil und schafft es, eigentlich komplizierte Zusammenhänge recht einfach darzustellen. Dabei fließen immer wieder …
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Auf Algorithmen tanzen?
Das ist ein Buch, in dem Künstliche Intelligenz (KI) sehr anschaulich erklärt wird. Die Autorin hat einen wundervoll lockeren Schreibstil und schafft es, eigentlich komplizierte Zusammenhänge recht einfach darzustellen. Dabei fließen immer wieder Geschichten aus ihrem eigenen Alltag, ihrer Familie und ihrem Freundeskreis ein.
Das Buch ist sehr logisch aufgebaut. Am Anfang erklärt sie die Grundlagen, und zwar anhand konkreter Beispiele. Zunächst einmal, was Programmieren ist, und anschließend, was das Besondere daran ist, künstliche Intelligenz zu programmieren und zu trainieren.
Danach folgen Kapitel zu jeweils einem bestimmten Anwendungsgebiet von KI. Ich habe gestaunt, wohinter bereits heute überall Künstliche Intelligenz steckt. Sehr schön finde ich auch den Humor, wenn es z. B. darum geht, die „Technik zu überlisten“.
Die Autorin geht neben den technischen Hintergründen auch auf Vor- und Nachteile von nahezu jeder beschriebenen Idee ein. Das finde ich ebenfalls sehr gut.
Was mich allerdings besonders zum Ende hin ein wenig stört, ist eine Art Ungleichgewicht zwischen technischen Schilderungen und dem Anprangern von Missständen. Ich gebe der Autorin dabei zwar in fast allen Punkten Recht, aber sie hat ihre Kritiken mehrfach wiederholt. Das kommt für mich einer Agitation schon recht nahe, und so etwas mag ich persönlich überhaupt nicht.
Meiner Meinung nach wäre es nützlicher, später auch technische Erklärungen zu wiederholen, anstelle jeweils nur zu erwähnen, welche Art des maschinellen Lernens bei der gerade beschriebenen Technologie angewendet wird. Ich glaube nicht, dass jeder Leser sofort wieder etwas damit anfangen kann, nachdem er es einmal am Anfang erfahren hat.
Mein zweiter Kritikpunkt sind die am Anfang nur briefmarkengroß abgebildeten schwarzen Screenshots, auf denen Code-Beispiele mehr zu erahnen als zu lesen sind. Die hätte man ruhig als Text abdrucken können, denn die späteren Erklärungen haben auch Textform.
Am Anfang habe ich die Kapitel verschlungen, aber zum Ende hin hat mein Leseenthusiasmus leider aus bereits genannten Gründen nachgelassen. Durch den Rest habe ich es in der Hoffnung geschafft, doch noch zu erfahren, warum man auf Algorithmen super tanzen kann, wie im Untertitel versprochen wird. Aber leider gibt es dazu keine konkrete Erklärung, wie ich sie von einer Ingenieurin erwarte. Es ist eben nur eine Metapher.
Fazit: Das Buch gefällt mir gut, abgesehen von den auf mich ziemlich agitatorisch wirkenden Wiederholungen. Ich habe etwas gelernt und wurde unterhalten.
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Von "Keine Panik, ist nur Technik" von Kenza Ait Si Abbou habe ich mir sehr viel erhofft, weil ich mich sehr für Algorithmen und KI interessiere. Leider entpuppte sich dieses Werk dann doch als kleine Enttäuschung, denn vieles, was hier aufgelistet wird, war mir bereits bekannt …
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Von "Keine Panik, ist nur Technik" von Kenza Ait Si Abbou habe ich mir sehr viel erhofft, weil ich mich sehr für Algorithmen und KI interessiere. Leider entpuppte sich dieses Werk dann doch als kleine Enttäuschung, denn vieles, was hier aufgelistet wird, war mir bereits bekannt und wurde in anderen Werken bereits sehr viel einfacher erklärt, ohne dabei zu trocken zu wirken.
Und da ist das große Problem: Man will hier anders wirken, man nimmt bewusst einen Titel, der sich einfach und leicht anfühlt und dann passt das Ganze nicht zum Schreibtil, denn man wird hier von Fachbegriffen erschlagen, ohne dass man aber zu sehr in die Tiefe geht. Dazu ist der Schreibstil viel zu nüchtern, sodass es für mich nichts war, was ich schnell gelesen habe.
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