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Nach zwölf Jahren Haft wegen Drogenschmuggels wird Ex-Sheriff Patrick Drake entlassen. Sein Sohn Bobby, selbst mittlerweile Sheriff, holt ihn aus dem Washington State Penitentiary ab. Doch ihr Verhältnis war noch nie das beste, und die langen Jahre im Gefängnis scheinen seinen Vater nicht einsichtiger gemacht zu haben. Offenbar hat Patrick irgendwo 200.000 Dollar aus seinen Drogendeals vergraben. Doch er ist nicht der Einzige, der das Geld wiederhaben will ...

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Produktbeschreibung
Nach zwölf Jahren Haft wegen Drogenschmuggels wird Ex-Sheriff Patrick Drake entlassen. Sein Sohn Bobby, selbst mittlerweile Sheriff, holt ihn aus dem Washington State Penitentiary ab. Doch ihr Verhältnis war noch nie das beste, und die langen Jahre im Gefängnis scheinen seinen Vater nicht einsichtiger gemacht zu haben. Offenbar hat Patrick irgendwo 200.000 Dollar aus seinen Drogendeals vergraben. Doch er ist nicht der Einzige, der das Geld wiederhaben will ...
Autorenporträt
Waite, Urban
Urban Waite, geboren 1980, wuchs in Seattle auf und studierte dort an der University of Washington. Sein Thrillerdebüt, "Schreckensbleich", wurde von der Kritik begeistert aufgenommen. Er gilt als eine der ausdrucksstärksten neuen Stimmen der amerikanischen Kriminalliteratur. Mit seiner Frau lebt er in Seattle.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.04.2016

NEUE TASCHENBÜCHER
Manchmal
der Wolf
Patrick Drake kehrt zurück nach Silver Lake, zwölf Jahre war er im Gefängnis, Drogenschmuggel, den er eigentlich hätte bekämpfen müssen – Patrick Drake war damals Sheriff. Bobby Drake holt ihn ab, sein Sohn, selber nun Deputy, und er merkt, es ist nichts in Ordnung gebracht durch die Zeit im Gefängnis, denn der FBI-Mann, der ihn damals schnappte, ist weiter hinter Patrick her, und auch zwei brutale Burschen aus dem Gefängnis.
200 000 Dollar sollen im Spiel sein. Die Lämmer lauschen, manchmal naht die Mutter, manchmal der Wolf. „Sometimes the Wolf“ heißt das Buch im Original, in dem Urban Waite von müden, reizbaren amerikanischen Einzelgängern erzählt, eine Wölfin ist, nach vielen Jahren, in den Wäldern wieder gesichtet worden. „Das Leben des alten Mannes war nicht schön gewesen“, heißt es von Patricks Vater, über achtzig Jahre alt, „und eine Zeitlang hatte er gedacht, das seines Sohnes würde besser werden“. Aber das Gleiche dringt ein in dessen Leben wie schon in seins, „Schuld und Enttäuschung, Hoffnung auf etwas Besseres, das sich niemals einstellte, und ein Sehnen nach Erlösung, die immer knapp außer Reichweite schien.“ FRITZ GÖTTLER
Urban Waite: Keine Zeit für Gnade. Thriller. Aus dem Englischen von Marie-Luise Bezzenberger. Knaur, München 2016. 352 Seiten,
9,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Waites Western-Thriller startet sanft - Deputy Drake hat Zeit, Wilderern aufzulauern und mit der jungen netten Ellie von der Jagd- und Fischereiaufsicht zu flirten - gewinnt aber bald sehr an Fahrt und Dramatik bis zu einem ziemlichen Showdown. [...] Waite schreibt unprätentiös, schlank, aber nicht unpoetisch." Frankfurter Rundschau 20160411