Maren Brunjis, geboren 1957, verwaist, misshandelt und in Angstträumen gefangen, findet 15-jährig in der Familie Hellmig ein neues Zuhause. Doch es bleibt die Angst. Erst zehn Jahre später ist Maren bereit für die Vergangenheit. Sie sucht nach ihren Wurzeln. Die Lebenslüge mit Schuld und Verschweigen holt die biedere Moral des Familienclans ein. Begleiten Sie eine ganz normale Familie im Nachkriegs-Deutschland. Elisabeth Hellmig kehrt zurück nach Trier, um das Familienunternehmen in der Villa HUT vor dem Ruin zu retten. Dann die 70er Jahre. Sohn Christoph hat längst die Geschäfte übernommen und Mutter Hellmig hat sich nach Wallendorf in der Süd-Eifel zurückgezogen. Da taucht ein verstörtes Mädchen bei ihr auf. Maren Brunjis, seit ihrem 6ten Lebensjahr im Heim aufgewachsen, hat keine Erinnerung an die ersten Jahre in der Reederei Oltmann. Nur Angst ist geblieben. Und Träume, schreckliche Träume. Sie sagt: Liebe ist wie Hass, nur viel schlimmer. Ein Akt der Nächstenliebe, der Christoph Hellmig handeln lässt?
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