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Deutschland sucht: den Superstar, Popstars oder auch den Finalteilnehmer für den Eurovision Song Contest. Musikalische Wettbewerbe in der populären Musik fesseln ein Millionenpublikum. Obwohl in der Vergangenheit Wettbewerbe oft entscheidend für die Weiterentwicklung der populären Musik wie auch der Kunstmusik waren, haben sich weder Musik- noch Kulturwissenschaften bisher ausführlich mit dem Thema auseinander gesetzt. Der Band untersucht Wettbewerbe, die aktuell Schlagzeilen machen, knüpft jedoch auch Verbindungen zur Geschichte dieser Form und zu vergleichbaren Events in anderen Kulturen.

Produktbeschreibung
Deutschland sucht: den Superstar, Popstars oder auch den Finalteilnehmer für den Eurovision Song Contest. Musikalische Wettbewerbe in der populären Musik fesseln ein Millionenpublikum. Obwohl in der Vergangenheit Wettbewerbe oft entscheidend für die Weiterentwicklung der populären Musik wie auch der Kunstmusik waren, haben sich weder Musik- noch Kulturwissenschaften bisher ausführlich mit dem Thema auseinander gesetzt. Der Band untersucht Wettbewerbe, die aktuell Schlagzeilen machen, knüpft jedoch auch Verbindungen zur Geschichte dieser Form und zu vergleichbaren Events in anderen Kulturen.
Autorenporträt
Dietrich Helms (Prof. Dr.) lehrt historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück.

Thomas Phleps (Prof. Dr.) (verst. 2017) lehrte am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen.
Rezensionen
»'Keiner wird gewinnen' ermöglicht interessante Einblicke in die Geschichte des Musikwettbewerbs, in die psychologischen, soziologischen und wirtschaftlichen Mechanismen der Castingshows und versucht unter anderem auch den Erfolg von Dieter Bohlens 'Wohlfühlsongs' zu erklären und die - oft fragwürdigen - Wertungskriterien der Juroren zu analysieren. Die Herausgeber Dietrich Helms (Institut für Musik und Musikwissenschaft der Universität Dortmund) und Thomas Phleps (Direktor am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen und Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Studium Populärer Musik) und zahlreiche weitere Autoren zeigen Parallelen zwischen den verschiedenen Musikwettbewerben, Jury-Wertungen und Karriereverläufen der frischgebackenen Popsternchen, so dass sich das Phänomen Castingsshows dem Leser mit vielen bisher noch unbekannten Facetten und Erkenntnissen erschliesst.«

Stephan Sigg, www.netzmagazin.ch, 12 (2005) 19991230