Der amerikanische, 1941 geborene Lichtkünstler Keith Sonnier, zu dessen wohl bekanntesten Arbeiten im deutschen Raum die Lichtinstallation im Münchner Flughafen gehört, wurde von der Nationalgalerie Berlin mit einer Installationsarbeit beauftragt, die sich mit dem berühmten Bau der Neuen Nationalgalerie von Mies van der Rohe auseinandersetzt. Die entlang der Fenster angebrachten Neonröhren beziehen sich auf das geometrische Raster der Architektur und in der reduzierten Farbauswahl auf Piet Mondrians Malerei. Licht und Farbe werden bei Sonnier zum Raum verdichtet. Sonniers Installation folgt auf die viel beachtete Arbeit von Jenny Holzer, die inzwischen für die Nationalgalerie angekauft wurde. Seine Arbeit wird mit Vorskizzen und zahlreichen schönen Aufnahmen der Installation in diesem vom Künstler und seinem Atelier gestalteten Buch dokumentiert.
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