Das Keller'sche Familienarchiv besteht aus schriftlichen Hinterlassenschaften mehrerer Keller-Generationen, die vornehmlich seit Mitte des 17. Jahrhunderts in der Keller-Familie aufbewahrt und von Generation zu Generation weitergereicht wurden. Der Tübinger Germanist Adelbert v. Keller ist einer der Ahnherren, die zahlreiche Briefe und Dokumente hinterließen. Die Dokumente wurden - im Hinblick auf die bessere Lesbarkeit - sämtlich transscribiert und liegen hier als Handbuch, welches sechs Bände umfasst, vor. Band I: Die Jahre 1684-1832 - enthält überwiegend Schriftstücke, welche Pfarrer Johann…mehr
Das Keller'sche Familienarchiv besteht aus schriftlichen Hinterlassenschaften mehrerer Keller-Generationen, die vornehmlich seit Mitte des 17. Jahrhunderts in der Keller-Familie aufbewahrt und von Generation zu Generation weitergereicht wurden. Der Tübinger Germanist Adelbert v. Keller ist einer der Ahnherren, die zahlreiche Briefe und Dokumente hinterließen. Die Dokumente wurden - im Hinblick auf die bessere Lesbarkeit - sämtlich transscribiert und liegen hier als Handbuch, welches sechs Bände umfasst, vor. Band I: Die Jahre 1684-1832 - enthält überwiegend Schriftstücke, welche Pfarrer Johann Jakob Keller und seine Frau Maria Susanna geb. Benz betreffenBand II: Die Jahre 1819 - 1918 - zumeist Autographen von Prof. Adelbert v. Keller, seinem Sohn Prof. Otto Keller und dessen Frau Eugenie geb. Leube, und Enkel Prof. Sigmund Keller und Aennie, geb. Braunstein, sowie seinen Cousin Prof. Gustav Wagner. Weitere Briefe von Eugenie und Otto Keller an Sophie v. Keller wurden in Band VI aufgenommenBand III: Abschriften von einigen Gedichten Ludwig Uhlands u.a. durch Wilhelm von Leube, Ulm, und andere Uhland betreffende Texte aus den Keller'schen PapierenBand IV: Bisher nicht-veröffentlichte schriftstellerische Arbeiten und Predigten des Pfarrers Johann Jakob Keller Band V: Prozessakten des Benz-Klauke'schen Prozesses, AugsburgBand VI: Die Jahre 1868 - 1995 - Briefe von Eugenie Keller (auch einige von Otto Keller) an ihre Schwiegermutter Sophie v. Keller, Briefe ihrer Tochter Wedde an sie selbst, Briefe Siegmund Kellers an seine Braut Aennie, Briefe Aennies an ihre Töchter, Briefwechsel von Rob Rudin und Guta Keller etc., Briefwechsel der Keller-Töchter und Nachkommen nach 1945
Obenaus, KatjaKatja Obenaus, geb. Maetzig-Keller, Dr. med. war zunächst als Allgemeinärztin, später als Fachärztin für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Psychoanalyse in eigener Praxis und als Lehrtherapeutin für psychosomatische Grundversorgung bundesweit tätig.Mit 70 Jahren schließlich in den Ruhestand eingetreten, transscribierte sie zahlreiche Autographen und Dokumente des Keller'schen Familienarchivs, dessen erste Dokumente bis ins Jahr 1684 zurückreichen, aus den teilweise schwer leserlichen Kurrent- bzw. Sütterlin-Handschriften. Katja Obenaus entwickelte ein psychotherapeutisches (Zusatz-)Verfahren: Die Creativ-dynamische Bildsynthese (s.a. "Schmerztherapie mit neuen Selbstbildern", Reinhardt, 2007 und "Pain therapy through new images of self", Trafford, 2007).
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