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Wilhelm Raabe: Keltische Knochen / Eine Grabrede aus dem Jahr 1609 / Im Siegeskranze Keltische Knochen: Entstanden im Frühjahr 1864. Erstdruck in »Westermann's illustrirten Monats-Heften«, Braunschweig, 1864. Eine Grabrede aus dem Jahr 1609: Entstanden September 1862. Erstdruck in Horns Monatsschrift »Die Maje« bei Julius Niedner, Wiesbaden, 1862. Im Siegeskranze: Entstanden April/Juni 1866. Erstdruck in der Zeitschrift »Über Land und Meer«, Eduard Hallberger, Stuttgart, 1866. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015.…mehr

Produktbeschreibung
Wilhelm Raabe: Keltische Knochen / Eine Grabrede aus dem Jahr 1609 / Im Siegeskranze Keltische Knochen: Entstanden im Frühjahr 1864. Erstdruck in »Westermann's illustrirten Monats-Heften«, Braunschweig, 1864. Eine Grabrede aus dem Jahr 1609: Entstanden September 1862. Erstdruck in Horns Monatsschrift »Die Maje« bei Julius Niedner, Wiesbaden, 1862. Im Siegeskranze: Entstanden April/Juni 1866. Erstdruck in der Zeitschrift »Über Land und Meer«, Eduard Hallberger, Stuttgart, 1866. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Ferdinand Georg Waldmüller, Hallstatt, 1839. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1831 in Eschershausen im Weserland als Sohn eines Juristen geboren, bricht Wilhelm Raabe die Schule erfolglos ab, beginnt eine ebenfalls bald wieder aufgegebene Buchhändlerlehre und widmet sich umfangreicher Romanlektüre. 1854 beginnt er die Arbeit an dem Roman »Die Chronik der Sperlingsgasse«, die er 1856 unter dem Pseudonym »Jakob Corvinus« veröffentlicht. Ab 1857 erscheinen seine historischen Erzählungen in »Westermanns Monatsheften«. Nach zahlreichen ausgedehnten Reisen durch Deutschland übersiedelt Raabe nach Stuttgart und tritt u.a. dem »Deutschen Nationalverein« und dem »Großen Klub« bei. 1866 ist er an der Gründung der liberalen »Deutschen Partei« beteiligt. 1897 erscheint eine erste Monographie über Raabe und zu seinem 70. Geburtstag 1901 erhält der inzwischen verehrte Dichter mehrere hundert Glückwunschschreiben. Mit den Ehrendoktorwürden der Universitäten Göttingen, Tübingen und Berlin und dem Königlich Preußischen Kronenorden ausgezeichnet, erkrankt Wilhelm Raabe 1909 schwer und stirbt 1910 als Ehrenmitglied der Deutschen Schiller-Stiftung in Braunschweig. Wilhelm Raabe ist neben Theodor Fontane einer der großen Vertreter des poetischen Realismus. Seine plastischen Darstellungen realistischer Bildlichkeit sind mit seiner Sympathie für Außenseiter humoristisch stimmungsvoll. »Die Figuren meiner Bücher sind sämtlich der Fantasie entnommen; nur selten ist das Landschaftliche nach der Natur gezeichnet. Das Volkstümliche fasse ich instinktiv auf.«
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