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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, einseitig bedruckt, Note: 1,5, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Didaktik der Geschichte, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bekannte Erziehungswissenschaftler Wolfgang Schulz gilt als erster Autor, welcher in seinen Werken mit dem Begriff Sozialformen arbeitete. Hilbert Meyer setzte sich später mit diesem Begriff intensiv auseinander und verfasste eine gültige Definition: Sozialformen regeln die Beziehungsstruktur des Unterrichts. Sie haben eine äußere,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, einseitig bedruckt, Note: 1,5, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Didaktik der Geschichte, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bekannte Erziehungswissenschaftler Wolfgang Schulz gilt als erster Autor, welcher in seinen Werken mit dem Begriff Sozialformen arbeitete. Hilbert Meyer setzte sich später mit diesem Begriff intensiv auseinander und verfasste eine gültige Definition: Sozialformen regeln die Beziehungsstruktur des Unterrichts. Sie haben eine äußere, räumlich-personal-differenzierende und eine innere, die Kommunikations- und Interaktionsstruktur regelnde Seite.
Die äußere Struktur bezieht sich auf die räumlichen Vorgaben im Unterricht. Damit ist z.B. eine be-stimmte Sitzordnung verbunden. Vorgegeben werden dieses Faktoren vom Lehrer selbst oder sind von architektonischer Art (z.B. Größe des Klassenraums).
Die innere Struktur bezieht sich mehr auf die Gesprächsformen, die im Unterricht vorherrschen. Damit ist z.B. gemeint, ob etwa gemeinsam mündliche Interpretationen erarbeitet werden, oder ob die Mög-lichkeit zur Diskussion gegeben ist.
An dieser Stelle sei bereits erwähnt, welche Sozialformen in der Wissenschaft unterschieden werden. Es sind zum einen der traditionelle Frontalunterricht, zum anderen Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit. Im Studium lernt heute fast jeder Lehrerstudent schon in den ersten Semestern, dass Frontalunterricht etwas Schlechtes und Gruppenunterricht etwas Gutes ist. In der Schule erfährt er dann, dass es ohne Frontalunterricht überhaupt nicht geht also praktiziert er ihn, aber mit schlechtem Gewissen und noch schlechterer Ausbildung.