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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Attisch weißgrundige Lekythen sind eine Sondergattung in der Keramikproduktion. Aus diesem Grunde soll einleitend etwas über die Forschungsgeschichte, die Geschichte der Lekythos und der wichtigsten Malern gesagt werden. Der Schwerpunkt in dieser Arbeit soll jedoch, wie der Titel bereits verrät, auf den begräbniskontextualen Darstellungen der Lekythen liegen. Der dabei für die Betrachtung relevante Zeitraum erstreckt sich von 470 v. Chr. bis 400 v. Chr., d.h.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Attisch weißgrundige Lekythen sind eine Sondergattung in der Keramikproduktion. Aus diesem Grunde soll einleitend etwas über die Forschungsgeschichte, die Geschichte der Lekythos und der wichtigsten Malern gesagt werden. Der Schwerpunkt in dieser Arbeit soll jedoch, wie der Titel bereits verrät, auf den begräbniskontextualen Darstellungen der Lekythen liegen. Der dabei für die Betrachtung relevante Zeitraum erstreckt sich von 470 v. Chr. bis 400 v. Chr., d.h. vom Beginn der Begräbnisdarstellungen bis zum Verschwinden der weißgrundigen Lekythen. Der Betrachtungsraum, d. h. die Fundorte weißgrundiger Lekythen sind regional sehr beschränkt. Kaum eine Lekythos wurde außerhalb Attikas oder Eretrias gefunden, da es v. a. dort Bestattungssitte war diese Gefäße mit in das Grab zu geben. Sie stammen zumeist vom Kerameikos oder aber vom Syntagma Friedhof in Athen. Hinzu kommen noch einige Fundplätze auf Sizilien, wo mit die frühesten entdeckt worden und in Makedonien, wo v. a. Pydna und Vergina zu nennen sind. Hier jedoch kam den Lekythen wohl eher eine besondere Rolle als importiertes Luxusgut zu, das nicht zwangsläufig für den Totenkult von Nöten war.Die Fragen die es dabei zu betrachten und zu beantworten gilt sind von großer Zahl und mussten, damit der Rahmen dieser Arbeit nicht gesprengt wird, reduziert werden. Die wichtigsten sind meines Erachtens: Was wurde wann dargestellt? Gibt es Kontinuitäten der einzelnen Darstellungsformen oder ändern sie sich im Laufe der Zeit? Ist ein Bezug zu attischen Begräbnisritualen der klassischen Zeit zu sehen? Sind die Darstellungen realistisch oder doch eher kanonisiert und unrealistisch?
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Autorenporträt
Während meines Studiums der Altertumswissenschaften, Sprachen und Kulturen des vorderen Orients, sowie der Klassischen Archäologie fokussierte ich mich auf die gegenseitige Beeinflussung der Kulturen im klassischen Altertum. Und bin hierbei stets der Frage nachgegangen inwiefern neue Herrscher bestehende Kulturen übernommen, assimiliert oder unterdrückt haben. Hierbei stand für mich stets die Beschäftigung mit den Objekten aus den Bereichen der Kleinkunst und der Keramik im Vordergrund. Anhand dieser ist es möglich verschiedenste Einflüsse im Laufe der Jahrzehnte zu erkennen. Zusätzlich arbeitete ich zu dieser Zeit in verschiedenen Museen, sowie am Lehrstuhl für Klassische Archäologie an der FSU Jena. Während dieser Tätigkeiten gelang es mir meine Kenntnisse in den Bereichen der Kleinkunst zu intensivieren und zu vertiefen. Hierbei war es mir auch möglich an verschiedenen Ausstellungskatalogen mitzuarbeiten. In meiner aktuellen Position bin ich als Senior Online Marketing Manager in einer Online Marketing Agentur tätig. Hierbei koordiniere und steuere ich verschiedenste Maßnahmen aus dem Bereich des Online Marketings. Parallel war ich als Autor für Content aus verschiedensten Bereichen tätig, wodurch ich das entsprechende Feld umfassend kenne.