Der Roman erzählt von Nahtoderfahrungen auf Grundlage einer Vielzahl persönlicher Berichte und Studien. Er beschreibt den Übergang des menschlichen Bewusstseins nach solch tief erlebten Selbsterfahrungen in einen anderen spirituellen Raum. Der Roman thematisiert die Probleme von Wissenschaftlern, die für ihr Erkenntnisstreben Schwellen überschreiten. Eine kleine Gruppe von ihnen, getrieben von dem Ehrgeiz, neue Wege zur Analyse von Nahtoderfahrungen zu erforschen und transzendentale Erfahrungen empirisch zu erfassen, findet sich in einer Seniorenresidenz namens Schloss Lumina zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammen. Sie müssen schnell erfahren, dass sie von der konventionellen Forschungsgemeinschaft wegen ihrer metaphysischen Ansätze belächelt und geächtet werden. Das Risikokapital eines Pharmakonzerns, der in den Forschungsergebnissen riesige Gewinne wittert, hilft über die ärgsten Klippen hinweg. Zwischen den aktionsreichen Turbulenzen versuchen die Wissenschaftler, mittlerweile unterstützt durch Kollegen aus Indien, ihre Forschungsarbeiten voranzutreiben. Auch eine Katze findet ihren Platz in dem Team der Wissenschaftler. Sie vermag den Tod zu erahnen und begleitet einfühlsam die Menschen bei ihrem letzten Gang. Was ist Bewusstsein? Was passiert nach unserem Ableben? Diese Fragen vertieft der Roman, eingebettet in eine spannende Handlung mit teilweise skurrilem Humor. Er endet mit einer Parabel, über die progressive Bewusstseinserweiterung des Menschen über Generationen und Zeiten hinweg aber er zeigt auch symbolhaft, wie der Machthunger Einzelner, gepaart mit ungezügeltem Ehrgeiz, unsere Gesellschaften korrumpieren und unsere Lebensgrundlagen zerstören kann. Der optimistische Schlussakkord des Romans weckt Neugier und Erwartungen an unsere Zukunft und den Fortschritt der Wissenschaften, die in diesem Bereich noch vor uns liegen.