Harte Spannung, vielschichtige Figuren, hohes Tempo - eine aufregende neue Stimme im deutschen Thriller
Eine Hitzewelle liegt über Berlin. Im Wannseeforst findet man die verbrannte Leiche einer schwangeren Frau. Wer erstach die Türkin und zündete sie dann an? Rosa Lopez und Viktor Saizew sollen erneut unter Hochdruck für das Landeskriminalamt ermitteln. Aber Lopez erwartet bald ihr drittes Kind, und Viktor ist noch immer krankgeschrieben, leidet unter den Spätfolgen seines Hirntumors.
Der Verdacht fällt auf den Mann des Mordopfers, der kein Alibi vorweisen kann. Doch dann tauchen weitere männliche Leichen auf, unter ihnen auch der Verdächtige, die Köpfe abgehackt und ausgestellt. Die Ermittlungen führen Viktor nach Dänemark, wo er auf einmal spurlos verschwindet. Lopez bleibt nur wenig Zeit, ihren Partner zu finden, bevor vielleicht auch er seinen Kopf verliert.
"Katja Bohnet entwickelt einen Sog, der den Leser immer tiefer in die Geschichte hineinsaugt." FAZ
Eine Hitzewelle liegt über Berlin. Im Wannseeforst findet man die verbrannte Leiche einer schwangeren Frau. Wer erstach die Türkin und zündete sie dann an? Rosa Lopez und Viktor Saizew sollen erneut unter Hochdruck für das Landeskriminalamt ermitteln. Aber Lopez erwartet bald ihr drittes Kind, und Viktor ist noch immer krankgeschrieben, leidet unter den Spätfolgen seines Hirntumors.
Der Verdacht fällt auf den Mann des Mordopfers, der kein Alibi vorweisen kann. Doch dann tauchen weitere männliche Leichen auf, unter ihnen auch der Verdächtige, die Köpfe abgehackt und ausgestellt. Die Ermittlungen führen Viktor nach Dänemark, wo er auf einmal spurlos verschwindet. Lopez bleibt nur wenig Zeit, ihren Partner zu finden, bevor vielleicht auch er seinen Kopf verliert.
"Katja Bohnet entwickelt einen Sog, der den Leser immer tiefer in die Geschichte hineinsaugt." FAZ
© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Katja Bohnets "Kerkerkind" mag zunächst als einfache "Serienkillergeschichte" daherkommen, entfaltet dann aber schnell eine außerordentliche Sogkraft, versichert Rezensent Elmar Krekeler. Denn hinter der oberflächlichen Handlung um eine getötete Schwangere und weitere Mordopfer eröffnet sich dem Kritiker ein dicht gewebtes Netz aus Shakespeare- und Mankell-Referenzen, Verweisen auf zeitgenössische Kunst, Blut und Schuld. Einen "schönen Urwald" entdeckt Krekeler in der zwischen dem hessischen Hadamar und dem schwedischen Ystad spielenden Story: Nach anfänglicher Furcht, will man gar nicht mehr raus, meint er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Spannende Krimi-Feinkost aus Deutschland." Brigitte 20180314