Was wäre, wenn Schubert 40 Jahre alt geworden wäre? - Hätte Beethoven anders komponiert, wenn er nicht taub geworden wäre? - War Paganinis "Teufelskunst" durch eine Erbkrankheit bedingt? Leben und Sterben, aber auch das _uvre berühmter Musiker sind eng mit ihrer persönlichen Krankengeschichte verflochten. Im "Kerner", einem der Klassiker der medizinhistorischen Literatur, werden diese Krankengeschichten anhand authentischer biografischer Zeugnisse plastisch rekonstruiert und eng mit den Persönlichkeiten der Musiker verknüpft. In der vollkommen neu bearbeiteten und ausführlich ergänzten 6. Auflage erfährt der "Kerner" eine gelungene Fortsetzung. Andreas Otte und Konrad Wink, beide Ärzte und Musiker, haben die neuesten Erkenntnisse in Kerners Pathografien eingearbeitet und das Buch um neue medizinhistorische Forschungsergebnisse erweitert. Die jeweiligen Erkrankungen der Musiker werden - auch für Nicht-Mediziner verständlich - erklärt; dazu werden moderne diagnostische und therapeutische Möglichkeiten aufgezeigt. Ein spannendes und "wohltemperiertes" Lesevergnügen nicht nur für Ärzte, Musikliebhaber und Musiker, sondern für alle Leserinnen und Leser, die ein Grundverständnis für die Erkrankungen und Lebenspartituren dieser großen Meister unter damaligen Bedingungen aus heutiger Sicht entwickeln wollen.
"Das Buch ist eine Fundgrube für Ärzte, Musikliebhaber und Musiker, aber auch für alle, die die Lebensgeschichten der Meister unter damaligen Bedingungen aus heutiger Sicht studieren wollen." -- Main-Echo, 28.2.2008
"Weit über bloße Neugier hinaus eröffnet die Begegnung mit den Komponisten als Patienten Verständnis für die allgemein menschlichen, 'ganzheitlichen' Urgründe künstlerischen Schaffens." -- In: Frankenpost, Hofer Anzeiger und Nebenausgaben, 25.3.2008
"Das Buch empfiehlt sich nicht nur für Heilkundler und Musikliebhaber, sondern es ist interessant für alle, die die engen Zusammenhänge von Erkrankungen und kreativem Schaffensprozess verstehen wollen." -- In: Pharmazeutische Zeitung, 27.3.2008
"Weit über bloße Neugier hinaus eröffnet die Begegnung mit den Komponisten als Patienten Verständnis für die allgemein menschlichen, 'ganzheitlichen' Urgründe künstlerischen Schaffens." -- In: Frankenpost, Hofer Anzeiger und Nebenausgaben, 25.3.2008
"Das Buch empfiehlt sich nicht nur für Heilkundler und Musikliebhaber, sondern es ist interessant für alle, die die engen Zusammenhänge von Erkrankungen und kreativem Schaffensprozess verstehen wollen." -- In: Pharmazeutische Zeitung, 27.3.2008