Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,7, Universität Mannheim (Lehrstuhl Erziehungswissenschaft III), Veranstaltung: Hauptseminar Kerschensteiner, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Georg Kerschensteiners theoretisches und praktisches Werk in der Literatur unterschiedliche Bewertungen erfährt, ist unbestritten, dass er in der Reformpädagogik - und dort in der Arbeitsschulbewegung eine zentrale Rolle einnimmt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Kerschensteiners Theorie der Arbeitsschule. Die Darstellung dieser Theorie wäre ein einfaches Unterfangen, hätte Kerschensteiner eines Tages ein für alle Zeiten feststehendes, vollendetes Gedankengebäude vorgelegt. Deshalb werden die Merkmale der für Kerschensteiner ¿echten Arbeitsschule¿ in der theoretischen Ausformung der Schrift "Begriff der Arbeitsschule" dargestellt. Dabei sollen exemplarisch verschiedene Einflussgrößen auf Kerschensteiners charakteristischen Arbeitsschulbegriff aufgezeigt werden. Im weiteren Verlauf wird zunächst Kerschensteiners Arbeitsschulgedanke im Strom der Reformpädagogik beleuchtet. Daran schließt sich seine Theorie der Arbeitsschule im Sinne des "Begriffs der Arbeitsschule"an, die zur spezifischen Organisation und methodischen Ausgestaltung von Kerschensteiners Arbeitsschule führt. Schließlich möchte die Autorin beispielhaft einige kritische Ansätze aus der Literatur anführen, um problematische Punkte in Kerschensteiners Theorie zu verdeutlichen.
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