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Jugoslawien nach dem 1. Weltkrieg: Eine junge Frau findet das Tagebuch eines Wiener Geigers, in dem sie über seine Erlebnisse in der k.u.k-Marine liest. Er erzählt von seiner Zeit in der Stabskapelle an Land und seiner Versetzung auf einen Admiralskreuzer. Als der Kaiser seinen Besuch ankündigt und Italien die Übergabe der österreichischen Flotte fordert, spitzt sich die Lage auch unter den Soldaten immer mehr zu.Bohuslav Kokoschka verfasste seinen sprachgewaltigen und klugen Roman, der die Wirren seiner Zeit treffend beschreibt, im Jahr 1919. Ein Kaleidoskop an Geschichten und Perspektiven…mehr

Produktbeschreibung
Jugoslawien nach dem 1. Weltkrieg: Eine junge Frau findet das Tagebuch eines Wiener Geigers, in dem sie über seine Erlebnisse in der k.u.k-Marine liest. Er erzählt von seiner Zeit in der Stabskapelle an Land und seiner Versetzung auf einen Admiralskreuzer. Als der Kaiser seinen Besuch ankündigt und Italien die Übergabe der österreichischen Flotte fordert, spitzt sich die Lage auch unter den Soldaten immer mehr zu.Bohuslav Kokoschka verfasste seinen sprachgewaltigen und klugen Roman, der die Wirren seiner Zeit treffend beschreibt, im Jahr 1919. Ein Kaleidoskop an Geschichten und Perspektiven über den Vielvölkerstaat in der österreichischen Erzähltradition von Joseph Roth und Heimito von Doderer.»Das Buch meines Bruders liegt mir sehr am Herzen, ich habe dafür von deutschen Verlegern schon so viele Anerkennungsschreiben in der Schreibtischlade, aber wenn es zum Druck kommt, sind sie immer zu feig und zu gleichgeschaltet.« (Oskar Kokoschka)
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Autorenporträt
Bohuslav Kokoschka (1892-1976, Wien) war wie sein älterer Bruder Oskar Kokoschka Maler, Grafiker und Schriftsteller. Daneben verfasste er Romane und Dramen. Bei Ausbruch des 1. Weltkriegs wurde er zur österreichischen Marine eingezogen, nach Kriegsende schrieb er den Roman »Ketten in das Meer«.
Rezensionen
"Oskar Kokoschkas Bruder Bohuslav und dessen Roman gilt es zu entdecken." - Constanze Matthes, Zeichen & Zeiten