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Sprache ist der Schlüssel zur Integration, heißt es immer wieder. In den vergangenen Jahren sind mehr als eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, mittlerweile haben die meisten ihre eigenen Erfahrungen mit der deutschen Sprache gesammelt. Dunja Ramadan, selbst zweisprachig aufgewachsen, hat bei arabischsprachigen Flüchtlingen nachgefühlt: Welchen Stellenwert nimmt die deutsche Sprache für sie ein? Und wie fühlt es sich an, in einer neuen sprachlichen Umgebung ankommen zu müssen? Integration gelingt mit und scheitert oft an Sprachkenntnissen - dieses Buch beleuchtet nicht nur die…mehr

Produktbeschreibung
Sprache ist der Schlüssel zur Integration, heißt es immer wieder. In den vergangenen Jahren sind mehr als eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, mittlerweile haben die meisten ihre eigenen Erfahrungen mit der deutschen Sprache gesammelt. Dunja Ramadan, selbst zweisprachig aufgewachsen, hat bei arabischsprachigen Flüchtlingen nachgefühlt: Welchen Stellenwert nimmt die deutsche Sprache für sie ein? Und wie fühlt es sich an, in einer neuen sprachlichen Umgebung ankommen zu müssen? Integration gelingt mit und scheitert oft an Sprachkenntnissen - dieses Buch beleuchtet nicht nur die großen gesellschaftspolitischen Fragen, sondern erzählt vor allem von individuellen Erfahrungen und Schicksalen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dunja Ramadan, Jahrgang 1991, ist als Tochter einer deutschen Mutter und einem ägyptischen Vater zweisprachig aufgewachsen. Sie hat in München Arabistik, Judaistik und Islamwissenschaft sowie Deutsch als Fremdsprache studiert, bevor sie sich in der Deutschen Journalistenschule zur Redakteurin ausbilden ließ. Heute arbeitet sie als Journalistin im Ressort Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung mit Schwerpunkt auf die arabischsprachige Region.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.09.2018

VON SZ-AUTOREN
Dunja Ramadan über
das Deutschlernen
Die deutsche Sprache zu lernen, sei so, als ob man sich einem wilden Pferd nähere, sagt der syrische Journalist Khalid al-Aboud. Anfangs galoppiert es so schnell, dass einem die Spucke wegbleibt. Erst mit der Zeit fasst es Vertrauen – und lässt einen hoch oben auf seinem Rücken fremde Landschaften erkunden. Doch dafür brauche man Geduld und Feingefühl. In den vergangenen Jahren sind mehr als eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Im Interview mit Dunja Ramadan, Redakteurin im Außenpolitikressort, erzählen sie von ihren Erfahrungen mit der deutschen Sprache. Sprache ist der Schlüssel zur Integration, heißt es immer wieder. Aber eine fremde Sprache zu lernen, ist eben auch ein individueller Prozess, voller Frust, Schmerz und Kuriositäten. Wie schon Wilhelm von Humboldt wusste: „Die wahre Heimat ist eigentlich die Sprache.“
SZ
Dunja Ramadan: Khalid und das wilde Sprachpferd. Geflüchtete begegnen der deutschen Sprache. Dudenverlag, Berlin 2018. 144 Seiten, 15 Euro.
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