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Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen dem geometrischen Design verschiedener kieferorthopädischer Mini-Implantate (MIs), der Primärstabilität und der Qualität der Insertionsstelle zu überprüfen. Vier Typen von MIs wurden nach ihren Merkmalen eingeteilt. Die Bewertungsparameter wurden anhand von Rasterelektronenmikroskop-Aufnahmen ermittelt, und die Messungen wurden mit der Software Image-Pro® Insight durchgeführt. Sechzig Schnitte wurden aus Rinderhüft- und Schambeinknochen entnommen und mit einem Mikrocomputertomographen analysiert. Die Primärstabilität wurde anhand des…mehr

Produktbeschreibung
Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen dem geometrischen Design verschiedener kieferorthopädischer Mini-Implantate (MIs), der Primärstabilität und der Qualität der Insertionsstelle zu überprüfen. Vier Typen von MIs wurden nach ihren Merkmalen eingeteilt. Die Bewertungsparameter wurden anhand von Rasterelektronenmikroskop-Aufnahmen ermittelt, und die Messungen wurden mit der Software Image-Pro® Insight durchgeführt. Sechzig Schnitte wurden aus Rinderhüft- und Schambeinknochen entnommen und mit einem Mikrocomputertomographen analysiert. Die Primärstabilität wurde anhand des Insertionsdrehmoments (IT), des Periotests® (PTV) und der Auszugsfestigkeit (PS) bewertet. Erhöhte IT-Werte wurden in Gruppen mit größerer Konizität und geringerem Gewindewinkel gefunden (p 0,05). Der Pearson-Korrelationstest zeigte eine positive Korrelation zwischen Gewindetiefe und IT, und eine negative zwischen Gewindetiefe und PTV (p 0,05). Es gab keinen statistischen Unterschied zwischen den MI-Gruppen bei Knochen mit geringerer Dichte. Daraus lässt sich schließen, dass: 1) MIs weisen eine hohe geometrische Variabilität auf; 2) die mechanische Leistung von MIs hängt von der Geometrie und der Knochenqualität ab; 3) verschiedene geometrische Faktoren wie MI-Form, Konizität und Gewindedetails können je nach Qualität der Insertionsstelle bevorzugt werden.
Autorenporträt
Amanda schloss 2010 ihr Studium der Zahnmedizin an der Universidade Federal do Rio de Janeiro (UFRJ) ab und erwarb 2014 einen Master in Kieferorthopädie an der UFRJ. Derzeit ist sie Doktorandin an der Abteilung für Kieferorthopädie der UFRJ und arbeitet hauptsächlich an den Themen: Mini-Implantate, wachstumsbedingte Veränderungen des Skeletts und dreidimensionale Technologie.