Marktplatzangebote
10 Angebote ab € 4,00 €
  • Gebundenes Buch

Ca. vier Millionen Menschen in Deutschland konsumieren regelmäßig Cannabis. Sie alle müssen mit der Angst vor strafrechtlicher Verfolgung und sozialer Stigmatisierung leben. Der landesweit bekannte Jugendrichter Andreas Müller legt dar, welche gravierenden Folgen das Verbot der Droge hat und warum damit endlich Schluss sein muss. Legalisierung heißt Schutz, besonders auch für Jugendliche, davon ist Müller überzeugt.

Produktbeschreibung
Ca. vier Millionen Menschen in Deutschland konsumieren regelmäßig Cannabis. Sie alle müssen mit der Angst vor strafrechtlicher Verfolgung und sozialer Stigmatisierung leben.
Der landesweit bekannte Jugendrichter Andreas Müller legt dar, welche gravierenden Folgen das Verbot der Droge hat und warum damit endlich Schluss sein muss. Legalisierung heißt Schutz, besonders auch für Jugendliche, davon ist Müller überzeugt.
Autorenporträt
Andreas Müller ist Jugendrichter am Amtsgericht Bernau und war ein langjähriger Freund von Kirsten Heisig. Viele seiner Urteile sind ungewöhnlich kreativ, so manche bis zum heutigen Tag legendär und einige hatten landesweite Signalwirkung. Seit über zehn Jahren wird Müller in den Medien immer wieder als Experte zum Thema Jugendstrafrecht befragt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Ulrike Fokken lässt keinen Zweifel daran, dass sie den Jugendrichter Andreas Müller, der sich mit dieser "Streitschrift" entschieden gegen die Kriminalisierung von "Spaßkiffern" wendet, für glaubwürdig und für in der Sache richtig liegend hält. Mit der Umsetzung hat sie jedoch zumindest sanfte Probleme: Dass Müller den Drogentod seines Bruders wiederholt einer seiner Ansicht nach gescheiterten Drogenpolitik anlaste und darüber hinaus seine eigenen Kifferfahrungen in jungen Jahren anführe, hält sie insbesondere angesichts Müllers beträchtlicher Sach- und Fachkompetenzen für unstatthaft persönlich und bisweilen für schlicht nervtötend. Dennoch weiß sie Müllers stringente Argumentation zu schätzen und erwähnt nicht zuletzt wegen entsprechender Anwürfe seitens der Prohibitionsbefürworter, dass auch Müller sich selbstverständlich gegen Drogenmissbrauch unter Jugendlichen positioniere.

© Perlentaucher Medien GmbH