Antje ist mit ihrer Familie aufs Land gezogen. Sie gewöhnt sich nur langsam an ihr neues Zuhause, sie vermisst die Stadt, ihre Freunde, ihr altes Zimmer und ihren Stoffhund Fluse, den sie in den Umzugskisten nicht finden kann. Doch dann lernt sie Kiki kennen, und es beginnt eine wunderbare Freundschaft. Die beiden Mädchen werden unzertrennlich. Sie brauen Zaubertränke, basteln Schlumpfschlösser und trösten Katzen. Bis an einem Tag im November Kiki von einem Mofa angefahren wird und stirbt. Was bleibt, sind Erinnerungen und ein kleines Geschenk, das Antje auch Jahre nach dem Tod der Freundin noch nicht geöffnet hat. Denn die Vorfreude darauf, noch etwas von Kiki zu bekommen, ist viel zu schön.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.10.2012LIES DOCH MAL
Abschied nehmen: Antje ist mit ihrer Familie in ein Haus auf dem Land gezogen. Am ersten Tag findet sie ihr Zimmer zu klein und kann erst schlafen, als sie und ihr Vater endlich ihren Stoffhund Fluse in den Umzugskisten finden. Aber dann lebt sie sich schnell ein, und schon bald lernt sie Kiki kennen, die sich immer wieder tolle neue Spiele ausdenkt. Zuerst brauen die Mädchen zusammen einen Zaubertrank, um Freundinnen zu werden, dann basteln sie ein Schlumpfschloss, trösten die Katze, als der Bauer deren Junge tötet, und werden fündig, als sie als Archäologinnen arbeiten. So vergeht ein Jahr, und es kommt Antje so vor, als habe sie Kiki schon immer gekannt. Doch dann kommt passiert etwas Unfassbares: Kiki kommt bei einem Unfall ums Leben. Als Erwachsene hat Antje jetzt dieses Buch geschrieben: In ihrer Erinnerung ist ihre Freundin lebendig geblieben.
steff.
Antje Damm: "Kiki". Hanser Verlag. 77 Seiten, 9,90 Euro. Ab 8 Jahre
Zeitreise: Oscar und sein Vater leben in Amerika im Jahr 1928, und sie lieben ihre Modelleisenbahn. Sie haben die Züge originalgetreu nachgebaut und lassen den rasanten "Blauen Komet" kreisen. Doch dann bricht in der Wirtschaftskrise alles zusammen, Oscars Vater verliert seine Arbeit und muss die Modellbahn an eine Bank verkaufen. Oscar verbringt seine Abende im Foyer der Bank, wo er mit dem Nachtwächter die Züge fahren lässt. Bis am Weihnachtsabend plötzlich zwei bewaffnete Männer die Bank überfallen und Oscar mit einer Pistole bedrohen: In höchster Panik springt der Junge auf den "Blauen Komet". Plötzlich sitzt Oscar wirklich im Zug und reist in seine eigene Zukunft. Auf seiner höchst spannenden Zeitreise lernt er auch die Vergangenheit kennen. Faszinierend, wie Oscar schließlich seine Gegenwart zum Guten verändern kann.
steff.
Rosemary Wells: "Die rätselhafte Reise des Oscar Ogilvie". dtv junior. 14,95 Euro, 367 Seiten. Ab 10 Jahre
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Abschied nehmen: Antje ist mit ihrer Familie in ein Haus auf dem Land gezogen. Am ersten Tag findet sie ihr Zimmer zu klein und kann erst schlafen, als sie und ihr Vater endlich ihren Stoffhund Fluse in den Umzugskisten finden. Aber dann lebt sie sich schnell ein, und schon bald lernt sie Kiki kennen, die sich immer wieder tolle neue Spiele ausdenkt. Zuerst brauen die Mädchen zusammen einen Zaubertrank, um Freundinnen zu werden, dann basteln sie ein Schlumpfschloss, trösten die Katze, als der Bauer deren Junge tötet, und werden fündig, als sie als Archäologinnen arbeiten. So vergeht ein Jahr, und es kommt Antje so vor, als habe sie Kiki schon immer gekannt. Doch dann kommt passiert etwas Unfassbares: Kiki kommt bei einem Unfall ums Leben. Als Erwachsene hat Antje jetzt dieses Buch geschrieben: In ihrer Erinnerung ist ihre Freundin lebendig geblieben.
steff.
Antje Damm: "Kiki". Hanser Verlag. 77 Seiten, 9,90 Euro. Ab 8 Jahre
Zeitreise: Oscar und sein Vater leben in Amerika im Jahr 1928, und sie lieben ihre Modelleisenbahn. Sie haben die Züge originalgetreu nachgebaut und lassen den rasanten "Blauen Komet" kreisen. Doch dann bricht in der Wirtschaftskrise alles zusammen, Oscars Vater verliert seine Arbeit und muss die Modellbahn an eine Bank verkaufen. Oscar verbringt seine Abende im Foyer der Bank, wo er mit dem Nachtwächter die Züge fahren lässt. Bis am Weihnachtsabend plötzlich zwei bewaffnete Männer die Bank überfallen und Oscar mit einer Pistole bedrohen: In höchster Panik springt der Junge auf den "Blauen Komet". Plötzlich sitzt Oscar wirklich im Zug und reist in seine eigene Zukunft. Auf seiner höchst spannenden Zeitreise lernt er auch die Vergangenheit kennen. Faszinierend, wie Oscar schließlich seine Gegenwart zum Guten verändern kann.
steff.
Rosemary Wells: "Die rätselhafte Reise des Oscar Ogilvie". dtv junior. 14,95 Euro, 367 Seiten. Ab 10 Jahre
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Kiki ist mit viel Gefühl und ganz ohne falsche Töne erzählt." Literarische Welt, 11.08.12
"Traurig und schön zugleich!" Familie&Co. Sonderheft Medien für Kids, November 2012
"Ganz schlicht, in einfachen Sätzen, nachhaltig, unvergesslich. ... Ein leises, sehr zartes Buch entstand - ein zärtlich-lächelndes. So ist eben lebendige echte Dichtung. Unverwechselbar, einmalig." DAS BAND - Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V., 16.04.13
"Jedes Wort steht am richtigen Platz, denn Antje Damm mutet ihren jungen Lesern das Unfassbare auf die einzig zulässige Weise zu: in einer Sprache von schlichter Schönheit, ohne den geringsten Anflug von Pathos, einfach so, wie Kinder die Wirklichkeit erleben. Die Autorin (wie auch der Verlag) hatte den Mut, die Schroffheit nicht zu glätten. ... Es lohnt sich dieses Buch vorzulesen und sich Zeit für ein Gespräch zu nehmen." Sieglinde Geisel, Neue Zürcher Zeitung, 03.10.12
"Das Bild, auf dem Antje die Katzenmutter tröstet, zeigt eine Umarmung. Und zugleich ist es eine Umarmung für den Leser, der sich bei Antje Damm so gut aufgehoben fühlen kann wie die Katze im Buch." BuchMarkt, 01.09.12
"Mit dem gemütsbetonten Text und den sprechenden Bildern hält die autobiographische Erzählung den Leser bis zur letzten Zeile gefangen." Erika Schleifer, Christ+Bildung, Februar 2013
"Traurig und schön zugleich!" Familie&Co. Sonderheft Medien für Kids, November 2012
"Ganz schlicht, in einfachen Sätzen, nachhaltig, unvergesslich. ... Ein leises, sehr zartes Buch entstand - ein zärtlich-lächelndes. So ist eben lebendige echte Dichtung. Unverwechselbar, einmalig." DAS BAND - Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V., 16.04.13
"Jedes Wort steht am richtigen Platz, denn Antje Damm mutet ihren jungen Lesern das Unfassbare auf die einzig zulässige Weise zu: in einer Sprache von schlichter Schönheit, ohne den geringsten Anflug von Pathos, einfach so, wie Kinder die Wirklichkeit erleben. Die Autorin (wie auch der Verlag) hatte den Mut, die Schroffheit nicht zu glätten. ... Es lohnt sich dieses Buch vorzulesen und sich Zeit für ein Gespräch zu nehmen." Sieglinde Geisel, Neue Zürcher Zeitung, 03.10.12
"Das Bild, auf dem Antje die Katzenmutter tröstet, zeigt eine Umarmung. Und zugleich ist es eine Umarmung für den Leser, der sich bei Antje Damm so gut aufgehoben fühlen kann wie die Katze im Buch." BuchMarkt, 01.09.12
"Mit dem gemütsbetonten Text und den sprechenden Bildern hält die autobiographische Erzählung den Leser bis zur letzten Zeile gefangen." Erika Schleifer, Christ+Bildung, Februar 2013