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Der außergewöhnliche Lebensweg eines schwäbischen Bankiers in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kilian (von) Steiner (1833-1902) aus der Landjudengemeinde Laupheim in Oberschwaben wurde zum bedeutendsten Finanzmann des Königreichs Württemberg. Zugleich ist dies die Geschichte einer weitgehend gelungenen jüdischen Emanzipation. Steiner und die von ihm mitbegründete erste Aktienbank in Württemberg, die Württembergische Vereinsbank, waren an der Gründung einer Reihe weiterer Aktienbanken, unter anderem der Deutschen Bank, sowie an der ersten großen direkten Auslandsinvestition deutscher…mehr

Produktbeschreibung
Der außergewöhnliche Lebensweg eines schwäbischen Bankiers in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kilian (von) Steiner (1833-1902) aus der Landjudengemeinde Laupheim in Oberschwaben wurde zum bedeutendsten Finanzmann des Königreichs Württemberg. Zugleich ist dies die Geschichte einer weitgehend gelungenen jüdischen Emanzipation. Steiner und die von ihm mitbegründete erste Aktienbank in Württemberg, die Württembergische Vereinsbank, waren an der Gründung einer Reihe weiterer Aktienbanken, unter anderem der Deutschen Bank, sowie an der ersten großen direkten Auslandsinvestition deutscher Banken, dem Bau der anatolischen Bahnen, beteiligt. Zu den Kunden der Vereinsbank zählten viele bedeutende Firmen wie BASF, WMF und Daimler. Der Autor entwirft ein lebendiges Bild der Industrialisierung im Königreich Württemberg. Das Resultat ist nicht nur die anregende Biographie eines großen (jüdischen) Schwaben - das Buch liefert auch einen bedeutsamen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte Baden-Württembergs.
Autorenporträt
Dr. Otto K. Deutelmoser war nach dem Studium der Volkswirtschaft bis zur Pensionierung 1992 als Bankpraktiker tätig. Danach hat er sich intensiv mit der Bankgeschichte Baden-Württembergs beschäftigt.