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Der Serienmord ist von Anfang an kein alleiniger Gegenstand der Kriminalistik. Die Täter faszinieren die Öffentlichkeit seit Jack the Ripper derartig, dass sich etliche kulturelle Bereiche den Serienkillern angenommen haben und an ihrer Ästhetisierung arbeiten: Neben Literatur und bildender Kunst sind dies vor allem Film, Comics, Pop-Musik, Videospiele und Fernsehserien. Der Sammelband Killer/Culture stellt die verschiedenen Zugangsweisen zum Serienmord in der Kunst und den Medien vor und analysiert die breit gefächerten Beispiele in kriminologischer, soziologischer, psychoanalytischer,…mehr

Produktbeschreibung
Der Serienmord ist von Anfang an kein alleiniger Gegenstand der Kriminalistik. Die Täter faszinieren die Öffentlichkeit seit Jack the Ripper derartig, dass sich etliche kulturelle Bereiche den Serienkillern angenommen haben und an ihrer Ästhetisierung arbeiten: Neben Literatur und bildender Kunst sind dies vor allem Film, Comics, Pop-Musik, Videospiele und Fernsehserien. Der Sammelband Killer/Culture stellt die verschiedenen Zugangsweisen zum Serienmord in der Kunst und den Medien vor und analysiert die breit gefächerten Beispiele in kriminologischer, soziologischer, psychoanalytischer, zensur-, begriffs- und kunstgeschichtlicher Perspektive: Damit liegt einer der ersten Versuche vor, das Phänomen in seiner ganzen kulturellen Breite darzustellen. - Das Buch erscheint in der neuen Reihe "Medien/Kultur", die von Marcus Stiglegger herausgegeben wird.
Autorenporträt
Stefan Höltgen promovierte über den Serienmörderfilm und arbeitet als freier Publizist u.a. für "epd Film", "Der Schnitt"und "telepolis"; er gibt das Magazin "F.LM - Texte zum Film" heraus und betreibt filmforen.de. -- Michael Wetzel ist Professor für Film- und Literaturwissenschaft an der Universität Bonn; Arbeitsschwerpunkte: französische Philosophie, Psychoanalyse, Text-/Bildmedien, Autoren- und Künstlertheorien.