Unsere gegenwärtige technische Zivilisation ist nicht die erste ihrer Art. Vor mehr als zehntausend Jahren existierten zwei Machtblöcke mit gegenwärtig noch nicht erreichten Errungenschaften - Atlantis und Lemuria. Beide standen sich mit Raketen und Kernbomben, Satelliten und Raumschiffen gegenüber. Sie sprengten den Planeten zwischen Mars und Jupiter, dessen Trümmer wir heute als Planetoiden registrieren, und führten so ihren eigenen Untergang herbei. In allen Teilen der Welt hinterliessen sie unterirdische Raketenbasen mit ihrem wissenschaftlichen und technischen Wissen. Zehntausend Jahre später, in einer Epoche, die abermals einen hohen technischen Stand erreicht hat, versucht ein machtbesessener Verbrecher diese Depots zu finden, die ihn zum Herrn der Erde machen würden. Sein Gegenspieler Kim Roy will das verhindern und die Erde vor einer letzten und endgültigen Katastrophe bewahren. Paul Alfred Müller alias Freder van Holk (1900-1970) beeinflusste mit seiner fantastischen Serie "Sun Koh, der Erbe von Atlantis" nachhaltig zahllose SF-Autoren von Walter Ernsting alias Clark Darlton bis Herbert W. Franke. "Kim Roy" ist sein letztes fantastisches Werk. Helmut K. Schmidt alias Ive Steen arbeitete bereits bei "Rah Norten" und "Mark Powers" mit Müller zusammen und schreibt nun die Abenteuer des "Herrn der Zukunft" fort. Eine deutsche Erstveröffentlichung.