In Schule und Unterricht werden die verschiedenen Formen der Auseinandersetzung mit Wirklichkeit auf eine methodisch-systematische Grundlage gestellt. Vor allem der Sachunterricht versucht, Brücken zu schlagen zwischen der spielerischen Beschäftigung des Kindes mit den Dingen seiner näheren Umgebung und der Bewältigung einer komplexen Wirklichkeit, die nicht allein durch selbsttätiges Probieren verstanden werden kann.
In diesem Band werden die Hauptlinien einer pädagogischen Begründung von Sachunterricht verdeutlicht. Dabei geht es nicht um fertige Erklärungsmodelle und gesichertes methodisches Wissen, sondern um die Ausgestaltung von Lernprozessen, die vielfältige Suchbewegungen zulassen, Fragen provozieren und Perspektivenwechsel herausfordern. Es geht um die pädagogische Grundlegung eines Lernbereichs, der das kindliche Lernen unter den Bedingungen einer komplexen Wirklichkeit thematisiert und Perspektiven für pädagogisches Handeln freilegt, das die Dynamisierung, Pluralisierung und zunehmende Undurchsichtigkeit der Lebensverhältnisse konstruktiv aufgreift.
Wo durch Unterricht Fremdes vertraut gemacht, Vertrautes aber verfremdet wird, wo Formen des Annäherns, aber auch des Distanzierens gesucht werden, wo man sich probeweise auf Gewohntes und Bewährtes einläßt, aber auch hypothetische Entwürfe wagt, wo das Imaginieren und Experimentieren geübt, soziales Engagement gefördert und Raum für die Übernahme von Verantwortung geboten wird, da können der Sachunterricht und nicht zuletzt die Grundschule selbst zu einem Ort werden, an dem sich eine originäre Kultur kindlichen Lernens ausbildet.
In diesem Band werden die Hauptlinien einer pädagogischen Begründung von Sachunterricht verdeutlicht. Dabei geht es nicht um fertige Erklärungsmodelle und gesichertes methodisches Wissen, sondern um die Ausgestaltung von Lernprozessen, die vielfältige Suchbewegungen zulassen, Fragen provozieren und Perspektivenwechsel herausfordern. Es geht um die pädagogische Grundlegung eines Lernbereichs, der das kindliche Lernen unter den Bedingungen einer komplexen Wirklichkeit thematisiert und Perspektiven für pädagogisches Handeln freilegt, das die Dynamisierung, Pluralisierung und zunehmende Undurchsichtigkeit der Lebensverhältnisse konstruktiv aufgreift.
Wo durch Unterricht Fremdes vertraut gemacht, Vertrautes aber verfremdet wird, wo Formen des Annäherns, aber auch des Distanzierens gesucht werden, wo man sich probeweise auf Gewohntes und Bewährtes einläßt, aber auch hypothetische Entwürfe wagt, wo das Imaginieren und Experimentieren geübt, soziales Engagement gefördert und Raum für die Übernahme von Verantwortung geboten wird, da können der Sachunterricht und nicht zuletzt die Grundschule selbst zu einem Ort werden, an dem sich eine originäre Kultur kindlichen Lernens ausbildet.