»Wer sich mit psychoanalytischen Erkenntnissen und Fallbeispielen befassen möchte, greift mit Gewinn zu diesem Buch.«Wenn Eltern sich trennen. Literaturführer zur Scheidung, 2005»Das Buch stellt zum einen ein theoretisches Grundlagenwerk für professionelle Hilfe dar, ist aber zugleich auch ein hilfreicher und anschaulicher Ratgeber für Betroffene, die mit der Scheidungssituation von Kindern verantwortlich umgehen wollen.«Thomas Bohrmann in Papa-Ya, Nr. 7/2010Dass viele Kinder unter der Scheidung ihrer Eltern leiden, ist heute unbestritten. Wie aber wirkt sich eine Scheidung langfristig auf die psychische Entwicklung aus? Welche Gefahren, aber auch welche Chancen birgt sie?Dieses Buch basiert auf Erkenntnissen, die ein Forschungsprojekt des Instituts für Angewandte Psychoanalyse in Wien ergeben hat. Figdor beschreibt die individuell verschiedene Psychodynamik des kindlichen Scheidungserlebens in Abhängigkeit von der Hilfestellung, die das Kind durch die Umwelt, vor allem durch dieEltern, erfährt, und kommt zu der Einsicht, dass sichtbare Symptome nichts über tatsächliche Belastung, Bewältigung und langfristige Auswirkungen aussagen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Vorgeschichte der Scheidung gelegt. Auch die Gründe für das Versagen der Umwelt, die notwendigen Hilfestellungen zum Verarbeiten des Scheidungserlebens zu geben, werden diskutiert.
»Reiseführer in der Seele von Kindern; wer sich mit psychoanalytischen Erkenntnissen und Fallbeispielen befassen möchte, greift mit Gewinn zu diesem Buch.« Wenn Eltern sich trennen. Literaturführer zur Scheidung, 2005 »Das Buch stellt zum einen ein theoretisches Grundlagenwerk für professionelle Hilfe dar, ist aber zugleich auch ein hilfreicher und anschaulicher Ratgeber für Betroffene, die mit der Scheidungssituation von Kindern verantwortlich umgehen wollen.« Thomas Bohrmann in Papa-Ya, Nr. 7/2010 »Da Figdor zahlreiche Fachbegriffe allgemein verständlich und umfassend auch für Laien erklärt, wird ein unkompliziertes Eintauchen in die für das generelle Verständnis notwendigen Grundlagen der kindlichen Entwicklungspsychologie in den verschiedenen Stadien ermöglicht, wobei der elterliche Beitrag und die jeweiligen unterschiedlichen Positionen von Mutter und Vater eindeutig und nachvollziehbar dargestellt werden.« Andrea M. Krainer in Burgenland Familienjournal, Heft 2/2008 »Es ist das große Verdienst von Helmuth Figdor, dass er die auch in psychologischen Fachkreisen oft gängige Ansicht widerlegt hat, derzufolge das Verschwinden von psychischen Auffälligkeiten und Symptomen bei Kindern nach der Scheidung automatisch mit dem Verschwinden ihrer psychischen Probleme und damit der psychischen Genesung gleichgesetzt wird.« Dr. Stefan Gatzhammer in De Processibus Matrionialibus Nr. 14/2007