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Auf typische Weise verdeutlicht Zille seine Kritik an den sozialen Verhältnissen 1908, die Zeichnungen verdeutlichen seine berlinerische Urwüchsigkeit.
"Kinder der Strasse" ist eine getreue Nachbildung des ersten Zille-Sammelbandes aus dem Jahre 1908. Viele der hier enthaltenen Zeichnungen waren zum Zeitpunkt des Erscheinens schon im Berliner "Ulk" und im Münchener "Simplicissimus", in den "Lustigen Blättern" und in der "Berliner Illustrirten" abgedruckt worden. Mit dieser Buchausgabe jedoch wurde Zille im ganzen Reich berühmt. Zille malte genau das, was er täglich in den dunklen Straßen…mehr

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Produktbeschreibung
Auf typische Weise verdeutlicht Zille seine Kritik an den sozialen Verhältnissen 1908, die Zeichnungen verdeutlichen seine berlinerische Urwüchsigkeit.
"Kinder der Strasse" ist eine getreue Nachbildung des ersten Zille-Sammelbandes aus dem Jahre 1908. Viele der hier enthaltenen Zeichnungen waren zum Zeitpunkt des Erscheinens schon im Berliner "Ulk" und im Münchener "Simplicissimus", in den "Lustigen Blättern" und in der "Berliner Illustrirten" abgedruckt worden. Mit dieser Buchausgabe jedoch wurde Zille im ganzen Reich berühmt. Zille malte genau das, was er täglich in den dunklen Straßen von Berlin erlebte. Er porträtiert das einfache, grausame, sozial ungerechte und trotzdem auch oft freudige Leben der Berliner Arbeiterbevölkerung um die Jahrhundertwende.
"Kinder der Strasse" folgten noch viele weitere Bände, die alle die unter erdrückenden Lebensbedingungen leidenden Menschen zum Thema haben.
Autorenporträt
Heinrich Zille, geboren am 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden; gestorben am 9. August 1929 in Berlin, war Maler, Zeichner und Fotograf.
Er war neun Jahre alt, als er 1867 mitten in der Aufbruchstimmung der Gründerzeit mit der starken Zuwanderung aus dem Osten und all ihren sozialen Auswüchsen zum ersten Mal nach Berlin kam. Als Sohn eines armen Handwerkers lernte er sehr schnell das dunkle Berlin kennen, dass er in seinen Zeichnungen immer wieder eindrucksvoll und anklagend porträtiert. Schon bald war Zille einem großen Publikum vertraut. Er publiziert im "Simplicissimus" und in den "Lustigen Blättern". 1924 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.