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37 Grundschulkinder unterschiedlicher Herkunft sprechen über sich und ihr Aufwachsen in Deutschland. Großformatige Portraitaufnahmen und Interviews stellen ihre Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Autorin und Fotografin begegnen den Kindern auf Augenhöhe. Sie nehmen sie ernst. Eine wunderbare Zusammenarbeit.
»Man soll sie lieben, weil jedes von ihnen, jedes dieser Kinder, hervorragend ist, so wunderbar ist. Man muss ja nur in ihre Augen blicken. Man muss jedem von ihnen sagen, dass man es mag. Das ist es. Dieses Buch ist ein großartiges Projekt.« (Feridun Zaimoglu)
Es wird viel diskutiert
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Produktbeschreibung
37 Grundschulkinder unterschiedlicher Herkunft sprechen über sich und ihr Aufwachsen in Deutschland. Großformatige Portraitaufnahmen und Interviews stellen ihre Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Autorin und Fotografin begegnen den Kindern auf Augenhöhe. Sie nehmen sie ernst. Eine wunderbare Zusammenarbeit.

»Man soll sie lieben, weil jedes von ihnen, jedes dieser Kinder, hervorragend ist, so wunderbar ist. Man muss ja nur in ihre Augen blicken. Man muss jedem von ihnen sagen, dass man es mag. Das ist es. Dieses Buch ist ein großartiges Projekt.«
(Feridun Zaimoglu)

Es wird viel diskutiert über Kinder mit Migrationsbiografien. Meist stehen dabei Probleme im Vordergrund. Kulturelle Stereotype geraten zu Hindernissen. Dies geschieht im Schulalltag häufig unbewusst, sehr subtil und in den seltensten Fällen absichtlich.

Hier liegt der Fokus auf der Kinderperspektive. Die Schülerinnen und Schüler sprechen für sich selbst und über ihre Lebenswelt. Trotz aller Individualität in den Interviews wird vor allem eines deutlich: dass sie einfach Kinder mit vielen Gemeinsamkeiten sind!
Autorenporträt
Tatjana Leichsering studierte Ethnologie und Sprachwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Im Zusammenhang mit Schule und Migration hat sie bereits mehrere qualitative Studien realisiert.

Martina Henschke studierte Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaften an der FU Berlin. Dann ließ sie sich an der Marburger Philipps Universität zur Fotografin ausbilden. Sie arbeitet als freie Foto grafin mit dem Schwerpunkt Portrait.

Feridun Zaimoglu, geboren 1964 im anatolischen Bolu, lebt seit über 30 Jahren in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel, wo er seither als Schriftsteller, Drehbuchautor und Journalist arbeitet. Er war Kolumnist für das Zeit-Magazin und schreibt für die Welt, die Frankfurter Rundschau, Die Zeit und die FAZ. 2002 erhielt er den Hebbel-Preis, 2003 den Preis der Jury beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und 2004 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. 2005 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Im selben Jahr erhielt er den Hugo-Ball-Preis, 2007 den Grimmelshausen-Preis und 2010 den Jakob-Wassermann-Literaturpreis. 2012 wurde Feridun Zaimoglu mit dem Preis der Literaturhäuser ausgezeichnet, außerdem mit dem Berliner Literaturpreis 2016 der Stiftung Preußische Seehandlung.