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Wie sprechen Kinder, die kurz vor der Einschulung stehen, über ihr Lernen im Kindergarten, insbesondere in der Lernwerkstatt? Und welche Vorstellungen haben sie vom Lernen in der Schule? Diese Fragen stehen im Zentrum der vorliegenden Studie. Über detaillierte fallspezifische Rekonstruktionen wird expliziert, wie unterschiedlich Kinder das räumlich-materielle Arrangement einer Lernwerkstatt im Kindergarten für eigene individuelle Lernpraktiken nutzen und welche Orientierungen dabei für sie handlungsleitend sind. Anhand der von der Autorin analysierten Interviews mit Kindergartenkindern wird…mehr

Produktbeschreibung
Wie sprechen Kinder, die kurz vor der Einschulung stehen, über ihr Lernen im Kindergarten, insbesondere in der Lernwerkstatt? Und welche Vorstellungen haben sie vom Lernen in der Schule? Diese Fragen stehen im Zentrum der vorliegenden Studie. Über detaillierte fallspezifische Rekonstruktionen wird expliziert, wie unterschiedlich Kinder das räumlich-materielle Arrangement einer Lernwerkstatt im Kindergarten für eigene individuelle Lernpraktiken nutzen und welche Orientierungen dabei für sie handlungsleitend sind. Anhand der von der Autorin analysierten Interviews mit Kindergartenkindern wird zudem gezeigt, welche Vorstellungen und Bilder diese von Schule respektive schulischem Lernen aufrufen und welche Entwicklungsaufgaben, die sich den Kindern im Übergang zur Grundschule stellen, sichtbar werden. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Bedeutung der professionellen Begleitung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule hin und sind so auch für Pädagog_innen beider Institutionenvon Interesse.
Autorenporträt
Die Autorin Claudia Klektau war Fachberaterin und Fachbereichsleiterin für Kindertageseinrichtungen. Seit 2016 ist sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Arbeitsbereich "Heterogenität und Inklusion" am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig.