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Das Tabu der homosexuellen Elternschaft ist angesichts der liberaler werdenden Gesetzeslage und der steigenden Toleranz lesbisch-schwuler Lebensweisen in den letzten Jahren aufgeweicht. Die Forderung der sogenannten Regenbogenfamilien nach einer rechtlichen Gleichstellung wird seitens der Politik mit dem Argument abgewehrt, dass die eindimensionale Präsenz der Geschlechter beim Elternpaar den betreffenden Kindern kein optimales Aufwachsen ermögliche. Dies wird einerseits aus den Eigenschaften der homosexuellen Eltern abgeleitet, andererseits an Defiziten der kindlichen Entwicklung festgemacht.…mehr

Produktbeschreibung
Das Tabu der homosexuellen Elternschaft ist angesichts der liberaler werdenden Gesetzeslage und der steigenden Toleranz lesbisch-schwuler Lebensweisen in den letzten Jahren aufgeweicht. Die Forderung der sogenannten Regenbogenfamilien nach einer rechtlichen Gleichstellung wird seitens der Politik mit dem Argument abgewehrt, dass die eindimensionale Präsenz der Geschlechter beim Elternpaar den betreffenden Kindern kein optimales Aufwachsen ermögliche. Dies wird einerseits aus den Eigenschaften der homosexuellen Eltern abgeleitet, andererseits an Defiziten der kindlichen Entwicklung festgemacht. Der vorliegende Band geht der Frage nach, ob das Kindeswohl in Regenbogenfamilien gewahrt ist. Die Autorin gibt einen Überblick zu homosexueller Partner- und Elternschaft, bevor eine Analyse der Entwicklung der Kinder anhand des Bindungsverhaltens, der Geschlechtsidentität und der Entwicklung im Jugendalter folgt. Eventuelle Konsequenzen für die Familienpolitik werden abschließend vorgestellt. Dieses Buch bietet potenziellen sowie bestehenden Regenbogenfamilien, Kritikern und Interessierten einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung zu homosexuellen Eltern und deren Kindern.
Autorenporträt
Dipl.-Sozialarb./-Sozialpäd. (FH): Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Jena. Sozialpädagogin in einer Jugendhilfeeinrichtung in Müllheim (Baden).