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Auch wenn die Institution Familie in den letzten Jahrzehnten enorme Veränderungen durchgemacht hat und vieles heute für uns selbstverständlich geworden ist - gleichgeschlechtliche Familienformen rufen noch immer große Unsicherheit hervor und führen zu moralischer Ablehnung. Vor allem wenn es um die Entwicklung der Kinder geht, die bei ihren homosexuellen Eltern aufwachsen. Wie sieht nun die Realität aus? Wie leben Regenbogenfamilien und wie wachsen die Kinder tatsächlich auf? Wie entwickeln sie sich im Vergleich zu Kindern aus traditionellen Familien? Das vorliegende Buch gibt einen Überblick…mehr

Produktbeschreibung
Auch wenn die Institution Familie in den letzten Jahrzehnten enorme Veränderungen durchgemacht hat und vieles heute für uns selbstverständlich geworden ist - gleichgeschlechtliche Familienformen rufen noch immer große Unsicherheit hervor und führen zu moralischer Ablehnung. Vor allem wenn es um die Entwicklung der Kinder geht, die bei ihren homosexuellen Eltern aufwachsen. Wie sieht nun die Realität aus? Wie leben Regenbogenfamilien und wie wachsen die Kinder tatsächlich auf? Wie entwickeln sie sich im Vergleich zu Kindern aus traditionellen Familien? Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die noch sehr junge amerikanische und europäische Forschung zum Thema, beginnend in den 1970er Jahren, und stellt eine aktuelle Studie vor, die in Österreich, Deutschland und der Schweiz im Jahr 2008 gemacht wurde. Dabei geht es um die detaillierte Untersuchung der von Wolfgang Mertens (1992) formulierten drei Komponenten der Geschlechtsidentität (die Kern-Geschlechtsidentität, die Geschlechtsrolle und die Geschlechtspartner-Orientierung) von Kindern in Regenbogenfamilien im Vergleich zu Kindern aus traditionellen Familien.
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Autorenporträt
Ulrike Mayrhofer wurde am 5. Mai 1969 im Waldviertel in Niederösterreich geboren. Seit 2009 ist sie als Psychologin selbständig tätig. Im Jahr 2000 wurde ihr Sohn in eine gleichgeschlechtliche Beziehung hinein geboren. Ihm widmete sie ihre Arbeit.