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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Abt. Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung), Veranstaltung: Familie und Recht, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Scheidung ist ein schwerwiegendes Problem der modernen Gesellschaft geworden. Nahezu in allen Ländern Europas, aber auch in den USA, beobachtet man einen Anstieg der Scheidungszahlen. Es wird heutzutage niemanden mehr geben, der nicht die Scheidung eines Bekannten, Verwandten oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Abt. Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung), Veranstaltung: Familie und Recht, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Scheidung ist ein schwerwiegendes Problem der modernen Gesellschaft geworden. Nahezu in allen Ländern Europas, aber auch in den USA, beobachtet man einen Anstieg der Scheidungszahlen. Es wird heutzutage niemanden mehr geben, der nicht die Scheidung eines Bekannten, Verwandten oder sogar selbst miterleben mußte. Scheidung ist ein Thema das jeden, der die Absicht hat zu heiraten oder schon verheiratet ist treffen kann. Da die Ehe bis heute eine der favorisierten Lebensformen, selbst bei Jugendlichen ist, ist das Thema sowohl heute als auch in Zukunft relevant. Ein besonderes Augenmerk möchte ich in dieser Arbeit auf die Kinder richten, die von einer Scheidung betroffen
sind. In Deutschland ist bei ca. jeder zweiten Scheidung ein Kind unter 18 Jahren beteiligt. Dass Kinder bei einer Scheidung Schaden nehmen, wird vielfältig in der Gesellschaft thematisiert. Doch welche Maßnahmen sich treffen lassen, um diesen Schaden zu minimieren, ist häufig nicht bekannt. Sicherlich ist es zunächst der beste Weg sich gar nicht scheiden zu lassen. Deshalb möchte ich nach einem ersten Einstieg, bei dem ich die statistischen Daten aus Deutschland, Europa und den USA vorstelle (1), Erklärungssansätze der Ursachen von Scheidung thematisieren (2). Zunächst aus der Vogelperspektive, der Makroebene ( 3.1) und danach aus der Sicht der Einzelnen, der Mikroebene (3.2). Dieser Bereich ist in sofern interessant, da sowohl positive und negative Einflüsse auf die Ehe vorgestellt werden und sich Ratschläge für die Praxis ableiten lassen.
Anschließend werde ich auf die Scheidungskinder zu sprechen kommen (4). Hier werden zwei Studien aus den USA einfließen, die zu teilweise unterschiedlichen Ergebnissen kamen. Die eine stammt von der Psychologin Judith Wallerstein, die seit 25 Jahren die Langzeitfolgen der Scheidung untersucht. Die andere stammt von Mavis Hetherington, die fast 1400 Familien und 2500 Kinder über einen längeren Zeitraum beobachtet hat.
In dieser Arbeit möchte ich vor allem Faktoren ansprechen, die Kinder bei einer Scheidung in ihrer Entwicklung schützen oder schaden. Gleichzeitig dient dieses Kapitel als Ratgeber für Eltern, die nicht wissen, wie sie mit einer Scheidungssituation umzugehen haben.
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