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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Veranstaltung: Integrationspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich Dyskalkulie? Es zählt bereits zu den bekannten Lernschwächen wie ADHS und LRS. Funktioniert im Leben nichts mehr ohne Schwierigkeiten? Warum bekommen ausgerechnet Kinder mehr und mehr Schwierigkeiten die sie in ihrem Leben bewerkstelligen müssen? Hängt das mit der immer schwieriger werdenden sozialen Situation der Eltern zusammen? Sind Eltern und Lehrer nicht mehr in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Veranstaltung: Integrationspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich Dyskalkulie? Es zählt bereits zu den bekannten Lernschwächen wie ADHS und LRS. Funktioniert im Leben nichts mehr ohne Schwierigkeiten? Warum bekommen ausgerechnet Kinder mehr und mehr Schwierigkeiten die sie in ihrem Leben bewerkstelligen müssen? Hängt das mit der immer schwieriger werdenden sozialen Situation der Eltern zusammen? Sind Eltern und Lehrer nicht mehr in der Lage, Kinder ausreichend zu fördern um sie in die Gesellschaft zu integrieren?Um Antwort auf diese Fragen zu finden, habe ich mich unter anderem mit XY, dem Schulleiter der XY- Grundschule in Stadt A unterhalten. Das Schulkonzept dieser Grundschule konzipiert besondere Förderprogramme für Kinder mit Legasthenie und Dyskalkulie. Ich war erschrocken darüber, dass der Anteil der Kinder mit Lernschwächen nur an dieser Schule zwischen 10 und 15 % liegt - Tendenz steigend. Bei einer Schülerzahl von 317 Kindern, sind somit über 40 Kinder verhaltensauffällig! 40 Kinder im Grundschulalter! Im Gespräch mit XY wurde deutlich, dass der Umgang mit den Kindern immer schwieriger wird und intensive Betreuung durch die Lehrer nicht gewährleistet werden kann, zumal dies auch nur bedingt deren Aufgabe sei. Insbesondere die Zusammenarbeit mit den Eltern gestalte sich sehr schwierig, da hier immer noch die Meinung vertreten sei, eine Lernschwäche sei ein Zeichen für Dummheit. Die Folge ist, dass die betroffenen Kinder, die ja auch merken dass sie irgendwie anders sind, sich zurückziehen um nicht aufzufallen oder einfach von der Klassengemeinschaft ausgeschlossen werden. Was mich nach diesem Gespräch sehr nachdenklich machte, waren nicht die Dinge über die Herr XY sprach, sondern wie er über sie sprach: wie jemand, der aufgegeben hat. Sein Blick ging meist aus dem Fenster und seine Stimmlage war aggressiv und wütend. Und ich habe mich gefragt, wie es sein kann, dass Pädagogen schon bei Kindern im Grundschulalter einfach aufgeben. Auf dieses Thema werde ich in einem späteren Abschnitt noch einmal zu sprechen kommen. Nachdem ich mich detaillierter mit der Lernschwäche Dyskalkulie, deren Diagnostik und therapeutische Maßnahmen befasst habe, werde ich versuchen, mit Hilfe der Ursachenforschung eine Zusammenstellung der präventiven und integrativen Möglichkeiten durch die Schule, den Eltern und dem Jugendamt zu erarbeiten.
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