Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt für die in der vorliegenden Masterarbeit bearbeitete Problemstellung ist der vielfach existente Eindruck, inklusives Sporttreiben in heterogenen Gruppen könnte bereits
ohne Komplikationen oder dementsprechend hohen Aufwand gelingen. Wird sich aber auf die einschlägigen Literaturquellen berufen, so ist zu erfahren, inklusiver SPU zielt darauf ab,
Menschen mit differenten 'Abweichungen', 'Besonderheiten' oder 'Verschiedenheiten' an einem gemeinsamen Ort zusammenzubringen (Barber, 2013, 13; Rouse, 2012, 6; Fediuk,
2008, 11). Darüber hinaus intendiert er, im regulären SPU einen weitestgehend gleichberechtigten und barrierefreien Zugang zu diversen Lern-, Spiel- und Sportgelegenheiten für alle zu eröffnen. Weiterhin sollten vor allem Schülerinnen und Schüler (SuS) mit BE im SPU nicht nur als Statisten fungieren dürfen, sondern am SPU entsprechend ihrer Fähigkeiten aktiv teilnehmen (vgl. Fediuk, 2008, 11).
Als zentraler Ansatzpunkt für derartig gestaltete Lernumgebungen kann die Motivation der Sportler genannt werden, denn sie bildet die Grundlage für ein bewegungsintensives, spaßvolles Lernen. Praktische Strategien, welche darauf abzielen, inklusive Strukturen nachhaltig im SPU zu etablieren, stellen sicher, dass Kinder und Jugendliche "Fertigkeiten, soziale Kompetenzen und Fitness" ausbilden und positive Bewegungsbeziehungen kooperativ eingehen können (ebd.).
Der mit diesen inklusiven Anliegen konnotierte Gedanke kann aus phänomenologischer Sicht als Novum verstanden werden. Vor allem die Zielgruppe der vorliegenden Arbeit - KT21 und ihre Interessen - blieben bei der Konzeption von integrativen sowie inklusiven Modellen und bei der Ausgestaltung des außer- und schulischen Sports bislang w
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ohne Komplikationen oder dementsprechend hohen Aufwand gelingen. Wird sich aber auf die einschlägigen Literaturquellen berufen, so ist zu erfahren, inklusiver SPU zielt darauf ab,
Menschen mit differenten 'Abweichungen', 'Besonderheiten' oder 'Verschiedenheiten' an einem gemeinsamen Ort zusammenzubringen (Barber, 2013, 13; Rouse, 2012, 6; Fediuk,
2008, 11). Darüber hinaus intendiert er, im regulären SPU einen weitestgehend gleichberechtigten und barrierefreien Zugang zu diversen Lern-, Spiel- und Sportgelegenheiten für alle zu eröffnen. Weiterhin sollten vor allem Schülerinnen und Schüler (SuS) mit BE im SPU nicht nur als Statisten fungieren dürfen, sondern am SPU entsprechend ihrer Fähigkeiten aktiv teilnehmen (vgl. Fediuk, 2008, 11).
Als zentraler Ansatzpunkt für derartig gestaltete Lernumgebungen kann die Motivation der Sportler genannt werden, denn sie bildet die Grundlage für ein bewegungsintensives, spaßvolles Lernen. Praktische Strategien, welche darauf abzielen, inklusive Strukturen nachhaltig im SPU zu etablieren, stellen sicher, dass Kinder und Jugendliche "Fertigkeiten, soziale Kompetenzen und Fitness" ausbilden und positive Bewegungsbeziehungen kooperativ eingehen können (ebd.).
Der mit diesen inklusiven Anliegen konnotierte Gedanke kann aus phänomenologischer Sicht als Novum verstanden werden. Vor allem die Zielgruppe der vorliegenden Arbeit - KT21 und ihre Interessen - blieben bei der Konzeption von integrativen sowie inklusiven Modellen und bei der Ausgestaltung des außer- und schulischen Sports bislang w
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