Was brauchen Kinder und Jugendliche, um gesund zu sein?
Der Erhalt und die Förderung der körperlichen und seelischen Gesundheit brauchen ein leistungsfähiges Gesundheitssystem, ausreichende persönliche und familiäre Ressourcen und gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen. Die mehr als 30 Monate andauernde COVID-19-Pandemie hat inzwischen jedoch potenziell großen Einfluss auf die Gesundheit und Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland gehabt. Aus den pandemiebegleitenden Maßnahmen, Belastungen im Familienleben sowie der allgemein veränderten Inanspruchnahme des medizinischen und nichtmedizinischen Versorgungssystems erwachsen verschiedene Herausforderungen physischer, psychischer, sozialer als auch finanzieller Natur für ein gesundes Aufwachsen.
Der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit wertet repräsentative Daten von fast 800.000 DAK-versicherten Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 17 Jahren aus und gibt einen systematischen Überblick über ihre Gesundheit und Gesundheitsversorgung während der Pandemie. Haben Kinder und Jugendliche während der Pandemie häufiger oder seltener einen Arzt oder eine Therapeutin aufgesucht? Wurde auf erforderliche Gesundheitsuntersuchungen oder Impfungen zum Beispiel aus Angst vor einer Ansteckung in der Arztpraxis verzichtet? Wurden entsprechende Arztbesuche verschoben? Und welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen? Fragen, auf die der Kinder- und Jugendreport auf Basis von Abrechnungsdaten aus den Jahren 2018 bis 2021 Antworten liefern kann.
"Die Corona-Pandemie hatte massive Folgen für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Langzeiteffekte sind zu erwarten. Die Analysen des Kinder- und Jugendreports helfen, die Situation der Mädchen und Jungen zu verstehen. Und sie können eine Basis für politische und gesellschaftliche Entscheidungen in der Zukunft darstellen. Zahlreiche Initiativen auf Bundes- und Landesebene haben die Sonderanalysen des Kinder- und Jugendreports bereits als wissenschaftliche Grundlage genutzt. Das macht den Kinder- und Jugendreport so wertvoll", sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
"Die deutliche Zunahme psychischer Belastungen und deren erkrankungsrelevante Folgen von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie sind immer deutlicher beschreibbar. Eine Fortsetzung dieser Analysen mit Daten der Jahre 2022 und 2023 wird weitere Rückschlüsse auch zur Entwicklung der körperlichen Gesundheit ermöglich", so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.
Der Erhalt und die Förderung der körperlichen und seelischen Gesundheit brauchen ein leistungsfähiges Gesundheitssystem, ausreichende persönliche und familiäre Ressourcen und gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen. Die mehr als 30 Monate andauernde COVID-19-Pandemie hat inzwischen jedoch potenziell großen Einfluss auf die Gesundheit und Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland gehabt. Aus den pandemiebegleitenden Maßnahmen, Belastungen im Familienleben sowie der allgemein veränderten Inanspruchnahme des medizinischen und nichtmedizinischen Versorgungssystems erwachsen verschiedene Herausforderungen physischer, psychischer, sozialer als auch finanzieller Natur für ein gesundes Aufwachsen.
Der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit wertet repräsentative Daten von fast 800.000 DAK-versicherten Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 17 Jahren aus und gibt einen systematischen Überblick über ihre Gesundheit und Gesundheitsversorgung während der Pandemie. Haben Kinder und Jugendliche während der Pandemie häufiger oder seltener einen Arzt oder eine Therapeutin aufgesucht? Wurde auf erforderliche Gesundheitsuntersuchungen oder Impfungen zum Beispiel aus Angst vor einer Ansteckung in der Arztpraxis verzichtet? Wurden entsprechende Arztbesuche verschoben? Und welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen? Fragen, auf die der Kinder- und Jugendreport auf Basis von Abrechnungsdaten aus den Jahren 2018 bis 2021 Antworten liefern kann.
"Die Corona-Pandemie hatte massive Folgen für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Langzeiteffekte sind zu erwarten. Die Analysen des Kinder- und Jugendreports helfen, die Situation der Mädchen und Jungen zu verstehen. Und sie können eine Basis für politische und gesellschaftliche Entscheidungen in der Zukunft darstellen. Zahlreiche Initiativen auf Bundes- und Landesebene haben die Sonderanalysen des Kinder- und Jugendreports bereits als wissenschaftliche Grundlage genutzt. Das macht den Kinder- und Jugendreport so wertvoll", sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
"Die deutliche Zunahme psychischer Belastungen und deren erkrankungsrelevante Folgen von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie sind immer deutlicher beschreibbar. Eine Fortsetzung dieser Analysen mit Daten der Jahre 2022 und 2023 wird weitere Rückschlüsse auch zur Entwicklung der körperlichen Gesundheit ermöglich", so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.