Der Band verhandelt ein hochaktuelles Thema in historischer Perspektive. Erstmals werden Kriegskindheiten epochenübergreifend von der Antike bis in die Gegenwart in Augenschein genommen und historische Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Kontinuitäten sowie Wandlungsprozesse beleuchtet. Das Interesse gilt Fragen von Erziehung und Propaganda, kindlichem Alltag, Kriegsprägungen und transgenerationalen Folgen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
"Der Band beleuchtet in einer eindrucksvollen thematischen Breite Kriegskindheiten aus ganz unterschiedlichen historischen Blickwinkeln. Die Autoren behandeln die in den meisten Fällen auf ihren jeweiligen Forschungsgebieten bisher kaum erforschten Zusammenhänge von Kindern und Krieg.Neben der kritischen Reflexion der in der bisherigen Forschung unhinterfragten Behauptung der Spezifik der jüngeren Vergangenheit schließt der Band auch eine Lücke, indem die bislang vernachlässigte transnational und international vergleichende Perspektive integriert wird. Hervorzuheben ist nicht zuletzt die den Beiträgen zugrundeliegende Quellenvielfalt, die normative und narrative Texte, Feldbriefe, Autogrammkarten, Zeitzeugenberichte, individuelle Erinnerungen, belletristische Quellen und Filme umschließt."
Rebecca Heinemann in: H-Soz-Kult (2017), www.hsozkult.de
"Nichtsdestoweniger gibt der Sammelband durch solide und quellengesättigte Beiträge sowie klar formulierte Fragestellungen einen wichtigen Überblick über den neusten Forschungsstand zum Thema der Kriegskindheit und hat das große Verdienst, an den meisten Stellen über die traditionellen Grenzen der historischen Einzeldisziplinen hinaus zu gehen."
Pierluigi Pironti in: VSwg 105.1 (2018), 121-122
Rebecca Heinemann in: H-Soz-Kult (2017), www.hsozkult.de
"Nichtsdestoweniger gibt der Sammelband durch solide und quellengesättigte Beiträge sowie klar formulierte Fragestellungen einen wichtigen Überblick über den neusten Forschungsstand zum Thema der Kriegskindheit und hat das große Verdienst, an den meisten Stellen über die traditionellen Grenzen der historischen Einzeldisziplinen hinaus zu gehen."
Pierluigi Pironti in: VSwg 105.1 (2018), 121-122