Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit - Mannheim/Schwerin, Veranstaltung: Beratungsprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland gehört trotz leerer Kassen und einer Wirtschaftsflaute zu einem der reichsten Länder der Welt. Dennoch kann das Auftreten von Armut nicht verhindert werden. Im Mittelpunkt der aktuellen Armutsdiskussion in Deutschland stehen Familien und damit Kinder. Eigentlich scheint es, als müsste gerade Kinderarmut in unserer Wohlfahrtsgesellschaft gar nicht möglich sein, denkt man doch im ersten Moment an ausgemergelte Kinder mit großen traurigen Augen und Wasserbäuchen aus der Dritten Welt. Niemand muss in der Bundesrepublik Deutschland an Hunger sterben, denn die sozialen Sicherungssysteme bewahren Arme vor dem Absturz ins Nichts. Hier zeigt sich das Phänomen Kinderarmut in anderen Facetten. Familien und Kinder, diein Deutschland in relativer Armut leben sehen sich in einem ständigen Kampf um Anerkennung, um gleiche Chancen in ihrer Lebensgestaltung, um Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Dass es in Deutschland arme Kinder gibt, wird heutzutage in den Medien sowie der Politik stark diskutiert. Dies geschieht zu Recht, denn in unserem Land wächst jedes sechste Kind in Armut auf. Das sind mittlerweile mehr als 2,5 Millionen Mädchen und Jungen zwischen 0-18 Jahren, die unter schwierigen Bedingungen ins Leben starten. Deshalb habe ich auf diese Thematik meinen Schwerpunkt in der Ihnen vorliegenden Hausarbeit gelegt. Der methodische Aufbau orientiert sich stark an der von mir aufgestellten Leitfrage "Kinderarmut in Deutschland - Welche Folgen hat dieses Phänomen für die Betroffenen?". Somit ist der "rote Faden" stets gegeben und das Thema in einen nachvollziehbaren und logischen Rahmen eingebettet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.