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Das hier vorliegende Buch befasst sich mit der Frage nach den Verwirklichungschancen von armutsbetroffenen Kindern in der Schweiz. Dabei spielt die Reproduktion der Soziallagen eine zentrale Rolle. Als theoretische Grundlage dient das Konzept der Habitustheorie nach Pierre Bourdieu. Dabei wurde bei Kindern aus Armutsfamilien ein Mangel an finanziellem, sozialem und kulturellem Kapital festgestellt. Ebenfalls zur Benachteiligung dieser Kinder führen die vorhandenen habituellen Dispositionen. All diese Erkenntnisse zusammen lassen eine eindeutige Einschränkung der Verwirklichungs- und…mehr

Produktbeschreibung
Das hier vorliegende Buch befasst sich mit der Frage nach den Verwirklichungschancen von armutsbetroffenen Kindern in der Schweiz. Dabei spielt die Reproduktion der Soziallagen eine zentrale Rolle. Als theoretische Grundlage dient das Konzept der Habitustheorie nach Pierre Bourdieu. Dabei wurde bei Kindern aus Armutsfamilien ein Mangel an finanziellem, sozialem und kulturellem Kapital festgestellt. Ebenfalls zur Benachteiligung dieser Kinder führen die vorhandenen habituellen Dispositionen. All diese Erkenntnisse zusammen lassen eine eindeutige Einschränkung der Verwirklichungs- und Zukunftschancen von armutsbetroffenen Kindern erkennen. Lebensbereiche, wie Bildung, Freizeitgestaltung, Wohnverhältnisse oder auch die Gesundheit der Kinder sind davon betroffen. Die Kinder haben unterschiedliche Bewältigungsstrategien, die sich beispielsweise in auffälligem Verhalten widerspiegeln. Die Politik, die Forschung, sowie auch die Soziale Arbeit sind Bereiche, welche die Gesellschaft beeinflussen und kindgerechter gestalten können und den armen Kindern so unterstützend zur Seite stehen könnten.
Autorenporträt
Elena Brugger, Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit für die Berufsfelder Sozialpädagogik und Sozialarbeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Sozialarbeiterin bei einem Regionalen Sozialdienst.