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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Fachhochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Circa eine Milliarde Kinder wachsen weltweit in armen Verhältnissen auf. Davon wachsen ungefähr 385 Millionen Kinder in besonderer Armut auf. Diese Arbeit soll den Fokus darauflegen, wieso die Armutsquote der Kinder in Deutschland, einem reichen Industrieland, so ausgeprägt ist. Die Statistiken der letzten Jahre verdeutlichen, dass die Anzahl der armen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen seit Jahren stetig ansteigt. Die Arbeit soll dazu dienen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Fachhochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Circa eine Milliarde Kinder wachsen weltweit in armen Verhältnissen auf. Davon wachsen ungefähr 385 Millionen Kinder in besonderer Armut auf. Diese Arbeit soll den Fokus darauflegen, wieso die Armutsquote der Kinder in Deutschland, einem reichen Industrieland, so ausgeprägt ist. Die Statistiken der letzten Jahre verdeutlichen, dass die Anzahl der armen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen seit Jahren stetig ansteigt. Die Arbeit soll dazu dienen, die Hintergründe für den Anstieg der Armutsquote in Bezug auf die Interventionsmaßnahmen der Bundesregierung zu betrachten und dementsprechend sowohl die sozialstaatlichen Herausforderungen als auch die Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit zu beleuchten. Hierfür müssen zunächst einmal die Begriffe Armut und Kinderarmut definiert werden. Wichtig ist es hier den Begriff der Kinderarmut differenziert im internationalen und nationalen Blickwinkel voneinander zu unterscheiden und auch absolute von relativer Armut zu unterscheiden. Anschließend werden die Ursachen der Kinderarmut beleuchtet, um die daraus entstehenden Folgen, die sozialstaatlichen Herausforderungen und letztendlich die Herausforderungen für die Soziale Arbeit in den Blick zu nehmen. Der Schluss dieser Arbeit ergibt sich durch das Fazit. Der Bericht des paritätischen Gesamtverbands macht deutlich, dass sich weiterhin Haushalte mit drei und mehr Kindern (31,6 Prozent) und darüber hinaus Alleinerziehende (41,6 Prozent) an der Spitze der Armutsbetroffenheit aller Haushaltstypen befinden. Insgesamt erreicht Anzahl der armen jungen Menschen mit 20,8 Prozent einen alarmierenden Höchstwert, der sich dem steigenden Armutswert der Gesamtbevölkerung anpasst.
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