Insgesamt erhielten die Mädchen in Erfurt die im Durchschnitt geringsten (Taschen-)Gelder und die Jungen in Köln die höchsten. Das (Taschen-)Geld der Erfurter Jungen lag in seinem Durchschnittswert unter jenem der Kölner Mädchen. Zudem ist davon auszugehen, dass gerade in der "unteren Schicht" in Erfurt und Köln einem Teil der Kinder mit erheblichem (Taschen-)Geld die eigenverantwortliche alltägliche Versorgung übertragen wurde. Auß- dem könnte man darin den Versuch einer Kompensation von Benachteilig- gen gegenüber Gleichaltrigen aus besseren sozialen Lagen sehen. Für Erfurt lässt sich demnach festhalten, dass die Zufriedenheit mit dem (Taschen-)Geld mit der sozialen Lage stieg. In Köln war sie dagegen in einer hohen ebenso wie in einer niedrigen sozialen Lage sehr ähnlich. Resümieren lässt sich: Anteilig mehr Kölner als Erfurter Kinder erhielten (Taschen-)Geld, aber die allgemeine Zufriedenheit mit dem (Taschen-)Geld war in Erfurt g- ßer. Die Anteile jener Kinder, die mit ihrem(Taschen-)Geld unzufrieden - ren, lagen dagegen in beiden Orten eher gleich hoch. Hinsichtlich von Ferienausflügen wird deutlich, dass die Erwartung, im Jahr der Befragung gemeinsam mit der Familie in den Urlaub zu fahren, in prekären Soziallagen in Erfurt wie Köln sehr gering und in wohlhabenderen Lebenssituationen sehr hoch ist. Die von den Kindern wahrgenommene H- figkeit von Ferienfahrten korreliert positiv mit der sozialen Lage der Fami- en, wobei sich diese Situation für die Erfurter Kinder schlechter darstellte als für die Kinder aus Köln.
"Das Buch bietet allen Interessierten einen guten und strukturierten Überblick zum Thema Kinderarmut und auch eine Vielzahl an möglichen Lösungswegen." SoVD Zeitung - Sozialverband Deutschland (Ausgabe Niedersachsen), 01/2009
"[...] ein anspruchsvolles und empfehlenswertes Buch zu einem leider hochaktuellen Thema." FOOD First - Fian-Magazin für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte, 03/2008
"Ende Mai 2008 verlangte der DGB ein Gesamtpaket gegen Kinderarmut. 'Kinderarmut ist Familienarmut und hängt untrennbar mit Arbeitslosigkeit, nicht Existenz sicherernden Löhnen und nicht armutsfesten Sozial- und Familienleistungen zusammen. Wir brauchen deshalb ein Gesamtkonzept, um Kinderarmut zu überwinden', betonte DGB-Bundesvorstand Annelie Buntenbach. Der DGB forderte die Bundesregierung auf, noch vor der Bundestagswahl 2009 Maßnahmen gegen Kinderarmut auf den Weg zu bringen. Die Politik sollte sich mit Lösungsansätzen zur Kinderarmut befassen, statt über Statistiken zu streiten." Das Buch von Christoph Butterwegge, Michael Klundt und Matthias Belke-Zeng kann dafür ein wichtiger Ratgeber sein." www.vorwaerts.de, 24.12.2008
"Das Buch bietet einen gut strukturierten Überblick über die relevanten Aspekte von Kindheitsarmut und deren Überwindung." Kompakt - Impulse und Informationen der Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder im Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V., 02/2008
Pressestimmen zur 1. Auflage:
"Ein hochaktuelles, interessantes Buch." Gilde Rundbrief - Gilde Soziale Arbeit, 01/2006
"[...] die Studie [stellt] mit ihren sehr detaillierten, qualitativen Forschungsergebnissen, ihrem Versuch der politischen Einordnung und ihrem Aufzeigen nötiger Strategien eine Bereicherung der sozialpolitischen und auch sozialpädagogischen Diskussion dar, deren Notwendigkeit durch den aktuellen Armut- und Reichtumsbericht der Bundesregierung auf traurige Weise bestätigt wird."Stimmen der Zeit, 03/2006
"[Es] liegt mit Butterwegges
"[...] ein anspruchsvolles und empfehlenswertes Buch zu einem leider hochaktuellen Thema." FOOD First - Fian-Magazin für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte, 03/2008
"Ende Mai 2008 verlangte der DGB ein Gesamtpaket gegen Kinderarmut. 'Kinderarmut ist Familienarmut und hängt untrennbar mit Arbeitslosigkeit, nicht Existenz sicherernden Löhnen und nicht armutsfesten Sozial- und Familienleistungen zusammen. Wir brauchen deshalb ein Gesamtkonzept, um Kinderarmut zu überwinden', betonte DGB-Bundesvorstand Annelie Buntenbach. Der DGB forderte die Bundesregierung auf, noch vor der Bundestagswahl 2009 Maßnahmen gegen Kinderarmut auf den Weg zu bringen. Die Politik sollte sich mit Lösungsansätzen zur Kinderarmut befassen, statt über Statistiken zu streiten." Das Buch von Christoph Butterwegge, Michael Klundt und Matthias Belke-Zeng kann dafür ein wichtiger Ratgeber sein." www.vorwaerts.de, 24.12.2008
"Das Buch bietet einen gut strukturierten Überblick über die relevanten Aspekte von Kindheitsarmut und deren Überwindung." Kompakt - Impulse und Informationen der Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder im Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V., 02/2008
Pressestimmen zur 1. Auflage:
"Ein hochaktuelles, interessantes Buch." Gilde Rundbrief - Gilde Soziale Arbeit, 01/2006
"[...] die Studie [stellt] mit ihren sehr detaillierten, qualitativen Forschungsergebnissen, ihrem Versuch der politischen Einordnung und ihrem Aufzeigen nötiger Strategien eine Bereicherung der sozialpolitischen und auch sozialpädagogischen Diskussion dar, deren Notwendigkeit durch den aktuellen Armut- und Reichtumsbericht der Bundesregierung auf traurige Weise bestätigt wird."Stimmen der Zeit, 03/2006
"[Es] liegt mit Butterwegges