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Das Fragenstellen gilt als "besondere Weise der Kinder sich mit ihren Welterfahrungen auseinanderzusetzen" (Konrad und Schultheis 2013, S. 96). Wie aber kann ein gelungener Umgang im Sinne eines entwicklungsförderlichen Elternhandelns mit den oft durchaus anspruchsvollen Kinderfragen gelingen? Und welche Bedeutung messen Eltern selbst Kinderfragen im Allgemeinen sowie den Fragen ihrer eigenen Kinder im Besonderen bei? Mit diesen Fragen befasst sich die vorliegende Dissertationsstudie in einem qualitativ-explorativen Forschungsdesign. Im Ergebnis lassen sich vielfältige Umgangsformen und…mehr

Produktbeschreibung
Das Fragenstellen gilt als "besondere Weise der Kinder sich mit ihren Welterfahrungen auseinanderzusetzen" (Konrad und Schultheis 2013, S. 96). Wie aber kann ein gelungener Umgang im Sinne eines entwicklungsförderlichen Elternhandelns mit den oft durchaus anspruchsvollen Kinderfragen gelingen? Und welche Bedeutung messen Eltern selbst Kinderfragen im Allgemeinen sowie den Fragen ihrer eigenen Kinder im Besonderen bei? Mit diesen Fragen befasst sich die vorliegende Dissertationsstudie in einem qualitativ-explorativen Forschungsdesign. Im Ergebnis lassen sich vielfältige Umgangsformen und Reaktionen identifizieren, die als entwicklungsförderlich angesehen werden können. Einerseits entspricht dies der durchaus hohen Bedeutung die Eltern dem kindlichen Fragenstellen beimessen, andererseits werden vielfältige Limitationen sowie Gelingensbedingungen eines entwicklungsförderlichen und kindgerechten Umgangs mit Kinderfragen deutlich.
Autorenporträt
Rebecca Hummel, Jahrgang 1990, studierte Erziehungswissenschaft an der Universität Vechta und der Universität Bielefeld, bevor sie an der Universität Bielefeld an der Fakultät für Erziehungswissenschaft promovierte. Dort lehrt und forscht sie seit 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Schultheorie mit dem Schwerpunkt Grundund Förderschulen. Ihr Fokus liegt dabei auf den Bereichen Grundschulpädagogik und Kindheitsforschung.