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Viele therapeutisch relevante Störungsbilder haben ihren Ursprung in der frühen Kindheit. Brisch beschreibt - auf der Grundlage der Bindungstheorie und mit ausführlichen Therapiebeispielen - die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und bindungsorientierter Interventionen im Kindergartenalter.
Es geht unter anderem um:
- Schlafstörungen - Wachstumsverzögerungen - Adoption und Pflegekinder - Aggression und Wutanfälle - Väter oder Mütter mit psychischer Beeinträchtigung - Trennungsprobleme, Scheidung und Tod - Übersteigertes Bindungsverhalten.
Zur neuen Reihe Bindungspsychotherapie -
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Produktbeschreibung
Viele therapeutisch relevante Störungsbilder haben ihren Ursprung in der frühen Kindheit. Brisch beschreibt - auf der Grundlage der Bindungstheorie und mit ausführlichen Therapiebeispielen - die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und bindungsorientierter Interventionen im Kindergartenalter.

Es geht unter anderem um:

- Schlafstörungen
- Wachstumsverzögerungen
- Adoption und Pflegekinder
- Aggression und Wutanfälle
- Väter oder Mütter mit psychischer Beeinträchtigung
- Trennungsprobleme, Scheidung und Tod
- Übersteigertes Bindungsverhalten.

Zur neuen Reihe Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie:
Das Wissen der Bindungstheorie kann vielfältig für eine bindungsbasierte Beratung und Therapie in allen Altersstufen angewandt werden, wobei sich die Diagnostik und Behandlung je nach Lebensalter der Patienten ganz unterschiedlich gestaltet. Anhand von vielen Beispielen aus der klinischen Praxis gibt die Reihe eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie und die diagnostischen Methoden und Schritte einer bindungsorientierten Beratung und Therapie vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter.
Jeder Band dieser neuen Reihe enthält

- ein Kapitel über die spezifischen Grundlagen der Bindungstherapie für die jeweilige Altersstufe resp. Klienten oder Patientengruppe.
- zahlreiche ausführliche und kommentierte Therapiebeispiele.

Dieses Buch richtet sich an:
Eltern und alle, die mit Eltern und kleinen Kindern arbeiten:
- Kinderärzte
- Kinder- und Jugendpsychiater und -psychotherapeuten
- Krankenschwestern und Pfleger
- PsychologInnen und Berater
- SozialarbeiterInnen
- (Heil-)PädagogInnen und ErzieherInnen
- ErgotherapeutInnen
- PhysiotherapeutInnen
- Seelsorger
Autorenporträt
Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® - Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health.Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de). Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema 'Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten - Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie' statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch. Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de
Rezensionen
»Wenn der Autor weiter solche praxisnahen, inzwischen weit verbreiteten, anschaulichen und theoretisch fundierten, nützlichen Bücher schreibt, wird man ihn bald als bescheidenen Helfer der Menschlichkeit bezeichnen dürfen. Sie richten sich an Laien, Eltern sowie an alle mit Kindern Beschäftigten. ... Auch in seinem neuen Buch findet sich eine Fülle von kommentierten Fallbeispielen, die er anrührend formuliert, mit einem tiefen Ernst vor den Kinderschicksalen, aber auch vor den Schicksalen der Eltern in Not.« Tilmann Moser, Deutsches Ärzteblatt für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Oktober 2015 »Das Buch ist in einer klaren, einfachen Sprache verfasst und verdient dennoch zu Recht die Bezeichnung 'Fachbuch'. Es gelingt Brisch durchgängig, auch schwierige psychologische Zusammenhänge darzustellen. Ich kenne nur wenige Bücher, die in Kürze so viele praktische Gedanken hinsichtlich einer Verbesserung des Bindungsverhaltens vermitteln, und die von den Beziehungspersonen und gleichzeitig von allen pädagogisch und therapeutisch arbeitenden Fachleuten übernommen werden können. Für Fachleute liefert dieses Buch eine Einführung in Bindungspsychotherapie, für Erzieher und Eltern eine überzeugende Darstellung von Störungsbildern. Es ist darum allen, die mit Eltern und Kindergartenkindern arbeiten und auf ihrem Entwicklungsweg begleiten, uneingeschränkt zu empfehlen.« Hans Hopf, socialnet.de, Juni 2015