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Ziel dieser Untersuchung ist es, die saudische Reaktion auf den Kinderhandel zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf den 3P-Verpflichtungen (Verbot, Schutz und Prävention) liegt. Um die derzeitigen Maßnahmen kritisch zu analysieren, wurde in der Arbeit untersucht, wie Begriffe wie "Sklaverei" und "Kinderhandel" im Islam im Allgemeinen und im islamischen Recht im Besonderen verstanden werden. Außerdem wurde die Sichtweise der vier Denkschulen (Hanafi, Maliki, Shafi'i und Hanbali) in Bezug auf den Kinderhandel erläutert. Nach der Untersuchung der islamischen Perspektive auf den Kinderhandel…mehr

Produktbeschreibung
Ziel dieser Untersuchung ist es, die saudische Reaktion auf den Kinderhandel zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf den 3P-Verpflichtungen (Verbot, Schutz und Prävention) liegt. Um die derzeitigen Maßnahmen kritisch zu analysieren, wurde in der Arbeit untersucht, wie Begriffe wie "Sklaverei" und "Kinderhandel" im Islam im Allgemeinen und im islamischen Recht im Besonderen verstanden werden. Außerdem wurde die Sichtweise der vier Denkschulen (Hanafi, Maliki, Shafi'i und Hanbali) in Bezug auf den Kinderhandel erläutert. Nach der Untersuchung der islamischen Perspektive auf den Kinderhandel wurden internationale und regionale Standards erörtert, da diese die wichtigsten Maßstäbe für die Analyse der Wirksamkeit der saudischen Maßnahmen darstellen. Da der Menschenhandel eine menschenrechtliche Dimension hat, wurden auch die einschlägigen Menschenrechtsverträge untersucht, insbesondere die UN-Kinderrechtskonvention und ihr Fakultativprotokoll zum Verkauf von Kindern. Außerdem wurdeneinschlägige regionale Standards im Nahen Osten untersucht, wie der OIC-Pakt über die Rechte der Kinder im Islam und die Arabische Charta der Menschenrechte.
Autorenporträt
Nourah AlShareef promovierte in Rechtswissenschaften an der Universität Keele, UK. Master-Abschluss in Menschenrechten von der Universität Birmingham, UK.