Kinderheirat und ihre Folgen für Mädchen
in Süd-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo
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Geschlechtsspezifische Gewalt (Gender Based Violence, GBV) ist eine der größten Herausforderungen für die sozioökonomische Entwicklung der Welt. In einer Übersicht über die negativen Auswirkungen dieser Herausforderung wird festgestellt, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen sie an einer aktiven Teilnahme an der Gesellschaft hindert und ihren Zugang zu Bildung, zum Arbeitsmarkt und zu ihrem Recht auf Eigentum einschränkt. Dieser Bericht ist ein Beitrag zu den laufenden Bemühungen, die Praxis der Kinderheirat in der Demokratischen Republik Kongo im Allgemeinen und in Süd-Kivu im Besond...
Geschlechtsspezifische Gewalt (Gender Based Violence, GBV) ist eine der größten Herausforderungen für die sozioökonomische Entwicklung der Welt. In einer Übersicht über die negativen Auswirkungen dieser Herausforderung wird festgestellt, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen sie an einer aktiven Teilnahme an der Gesellschaft hindert und ihren Zugang zu Bildung, zum Arbeitsmarkt und zu ihrem Recht auf Eigentum einschränkt. Dieser Bericht ist ein Beitrag zu den laufenden Bemühungen, die Praxis der Kinderheirat in der Demokratischen Republik Kongo im Allgemeinen und in Süd-Kivu im Besonderen sowie in Afrika im Allgemeinen besser zu verstehen. Die Ergebnisse unserer Arbeit tragen dazu bei, eine neue Perspektive auf die Faktoren und Prozesse der Kinderheirat in diesem Teil des Landes zu eröffnen und einige der gängigen Vorstellungen, die bislang in der Diskussion über Kinderheirat vorherrschten, zu entkräften. Unser Bericht betont, wie wichtig es ist, in ein besseres Verständnis der Problematik von Kinderheirat, Frühehehen und Zwangsheirat aus der Sicht der Gemeinden zu investieren und Interventionen zu entwickeln, die auf die unterschiedlichen Gegebenheiten in den Gemeinden zugeschnitten sind.
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