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Meistens sind diese einzigartigen Kinderlieder, diese kleinen musikalischen und inhaltlichen Kostbarkeiten, sehr einfach gestaltet: meist sind sie zweistimmig, mit Klavierbegleitung, und des öfteren kommen auch noch sehr wenige andere Instrumente zum Einsatz (Geige,Flöte, Schlaginstrumente). Und: gedacht sind diese Lieder mitnichten für drei- bis fünfzehnjährige geistig und körperlich verkümmerte Computer-Zombies, sondern für gesunde Kinder, welche wissen, was ein Wald ist und welche Tiere ihn bevölkern, welche wissen, daß ein Junge anders ist als ein Mädchen und ein Vater anders als eine…mehr

Produktbeschreibung
Meistens sind diese einzigartigen Kinderlieder, diese kleinen musikalischen und inhaltlichen Kostbarkeiten, sehr einfach gestaltet: meist sind sie zweistimmig, mit Klavierbegleitung, und des öfteren kommen auch noch sehr wenige andere Instrumente zum Einsatz (Geige,Flöte, Schlaginstrumente). Und: gedacht sind diese Lieder mitnichten für drei- bis fünfzehnjährige geistig und körperlich verkümmerte Computer-Zombies, sondern für gesunde Kinder, welche wissen, was ein Wald ist und welche Tiere ihn bevölkern, welche wissen, daß ein Junge anders ist als ein Mädchen und ein Vater anders als eine Mutter, und welche sich balgen und spielen, laufen und springen wollen, anstatt nur unaufhörlich-stumpf ins Mobiltelefon und in den Computer zu glotzen. So einfach diese Kinderliedchen auf den ersten Blick annmuten - sie sind musikalisch-inhaltliche Kostbarkeiten aus gesunder Lebensfreude.
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Autorenporträt
Der Heimatort der Komponistin Dagnija Greiza ist eine kleine Siedlung in Ost-Lettland, unweit der russischen Grenze. Zu Hause ist sie und geboren wurde sie in jenen dichten und lebensstarken Grenzwäldern, die sich, bevölkert von Wölfen, Bären, Elchen und Luchsen, über die Grenzen Lettlands hinaus bis weit in das große Rußland hineinerstrecken. "Wie aus dem Bilderbuche" entspricht Dagnija Greiza dem "Typus" des "lettischen Mädchens vom Lande": jung, hübsch, schlank, blond, fast immerfröhlich, quirlig, sonnig; - doch immer wieder tritt aus ihrem hellen, übermütigen, lebensfrohen Wesen ein tiefer Ernst nach außen. Das kompositorische Genie Dagnija Greizas reicht vom einfachen Kinderliedchen über das Chorlied bis zur Vokalsymphonie für das romantische Orchester, und "musikalisch-stilistisch gesehen" gehört Dagnija Greiza in die Reihe der "kritischen Traditionalisten", die sich nicht bekümmern um Zwölfton-Dekadenz oder elektronische Un-musik, sondern die sich vielmehr inspirieren lassen von der jahrhundertelangen und tiefen abendländischen Musiktradition.Mit anderen Worten: Dagnija Greiza orientiert sich an genialen Komponisten wie Bach, Beethoven, Brahms, Schubert, Musorgski, Bizet, wobei sie aber jene Größen niemals kopiert - in traditionsverwurzelter und gültiger Musiksprache schafft sie ihre eigenen und unverwechselbaren Werke, für welche kein geringerer Ausdruck als das Wort "genialisch" zutrifft. "Wer Ohren hat, der höre!" (Friedrich Nietzsche)