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Auf Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention wird der Aspekt der Kinderrechte thematisiert, die als Instrument der Partizipation von Kindern erkannt und als Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft gewertet werden. Aufgezeigt wird das wechselseitige Abhängigkeitsverhältnis von Pädagogik und Partizipation. Der Erwerb von Lesekompetenz bedingt hierbei die Teilhabe an gesellschaftlicher und kultureller Praxis. Basierend auf dem juristischen Sachtext "Kinder haben Rechte!" wird ein didaktisches Modell vorgestellt, das neben der inhaltlichen Bearbeitung der UN-Kinderrechtskonvention das…mehr

Produktbeschreibung
Auf Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention wird der Aspekt der Kinderrechte thematisiert, die als Instrument der Partizipation von Kindern erkannt und als Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft gewertet werden. Aufgezeigt wird das wechselseitige Abhängigkeitsverhältnis von Pädagogik und Partizipation. Der Erwerb von Lesekompetenz bedingt hierbei die Teilhabe an gesellschaftlicher und kultureller Praxis. Basierend auf dem juristischen Sachtext "Kinder haben Rechte!" wird ein didaktisches Modell vorgestellt, das neben der inhaltlichen Bearbeitung der UN-Kinderrechtskonvention das Leseverstehen schult. Allerdings gewährleisten pädagogische Handlungen zur Vorbereitung auf Partizipationsformen noch nicht eine gesellschaftliche Teilhabe. Entscheidend ist, die grundsätzlich weniger politisch interessierten Schülerinnen und Schüler von Neuen Mittelschulen als kompetente Interpreten ihrer Lebensverhältnisse anzuerkennen, sodass sie selbst auf ihre Rechte zurückgreifen können, was an einem konkreten Sachverhalt dargestellt wird.
Autorenporträt
Martina Wendl ist promovierte Juristin und Pädagogin. Sie lebt seit ihrer Geburt in Wien.