UNICEF hat eine entscheidende Rolle bei der Lösung von Kinderschutzproblemen bei Binnenvertriebenen in Afrika gespielt. Obwohl UNICEF mit Herausforderungen wie unvorhersehbaren Sicherheitssituationen und schlechter Kommunikation konfrontiert ist, hat das Kinderhilfswerk verschiedene Strategien entwickelt, um die Risiken für den Kinderschutz in Vertriebenenlagern zu mindern. Die Studie ergab, dass in den Lagern für Binnenvertriebene zahlreiche Risiken für den Schutz von Kindern bestehen, darunter körperliche Verletzungen, unzureichende elterliche Fürsorge, sexuelle Belästigung und Missbrauch sowie mangelnder Zugang zu grundlegenden Dingen wie Unterkunft, Nahrung, Wasser und Kleidung. UNICEF hat darauf reagiert, indem es sich allgemein um das Wohlergehen der Kinder in den Lagern kümmerte und für eine angemessene Versorgung mit Gesundheitsdiensten, Unterkünften, Kleidung, Trinkwasser, Orten der Bequemlichkeit, Grundbildung und anderen Ressourcen sorgte. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, dass die Regierung proaktive Maßnahmen ergreift, um Konflikte, die zu Vertreibung führen, zu verhindern und so die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass es überhaupt zu solchen Ereignissen kommt. Indem sie die Ursachen der Vertreibung bekämpft und die Kinderschutzmechanismen stärkt, kann die Regierung gemeinsam mit UNICEF die Sicherheit und das Wohlergehen der Kinder in den Vertriebenenlagern gewährleisten.