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Nicht immer waren die Voraussetzungen für Kinder, ein behütetes und sozial abgesichertes Leben zu führen, in der Weise gegeben, wie es in weiten Teilen der heutigen westlichen Gesellschaft der Fall ist.In chronologischer und vergleichender Perspektive werden in diesem Buch kulturelle Unterschiede in den Lebenswelten von Kindern dargestellt, wobei Kindheit im alten Ägypten und im antiken Rom ebenso betrachtet wird, wie moderne, durch die Zivilisation geprägte Lebensarten von Kindern, beispielsweise von jugendlichen Straftätern oder Slumkindern in der Dritten Welt. Die Besonderheit dieses Bandes…mehr

Produktbeschreibung
Nicht immer waren die Voraussetzungen für Kinder, ein behütetes und sozial abgesichertes Leben zu führen, in der Weise gegeben, wie es in weiten Teilen der heutigen westlichen Gesellschaft der Fall ist.In chronologischer und vergleichender Perspektive werden in diesem Buch kulturelle Unterschiede in den Lebenswelten von Kindern dargestellt, wobei Kindheit im alten Ägypten und im antiken Rom ebenso betrachtet wird, wie moderne, durch die Zivilisation geprägte Lebensarten von Kindern, beispielsweise von jugendlichen Straftätern oder Slumkindern in der Dritten Welt. Die Besonderheit dieses Bandes liegt in der interdisziplinären Betrachtung von Kind und Kindheit, die von Anthropologen, Archäologen, Historikern, Ethnologen, Pädagogen, Medizinern und Psychologen vorgetragen wird. Die Autoren wollen umfassende Informationen über Kinderwelten im diachronen und ethnologischen Kulturvergleich geben und einen abwechslungsreichen Rundgang durch die Geschichte der Kindheit bieten.
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Autorenporträt
Ariane Kemkes-Grottenthaler ist Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Anthropologie.

Kurt W. Alt ist geschäftsführender Leiter des Instituts für Anthropologie der Universität Mainz.