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Sowohl der technische Fortschritt als auch der Wandel des Familienbildes sowie die Legalisierung der Eizellspende in Österreich deuten auf eine ethische Neubetrachtung der Eizellspende in Deutschland hin. Damit einhergehend stellt sich die Frage, ob diese, wie bereits andere Reproduktionsverfahren, mittels der gesetzlichen Krankenkassen finanziert werden kann. Theoretisches Grundwissen reproduktiver Techniken werden zum besserem Verständnis im Einstieg des vorliegenden Buches aufgezeigt. Im spezifischen Teil werden medizin-ethische sowie rechtliche Aspekte der Eizellspende betrachtet.…mehr

Produktbeschreibung
Sowohl der technische Fortschritt als auch der Wandel des Familienbildes sowie die Legalisierung der Eizellspende in Österreich deuten auf eine ethische Neubetrachtung der Eizellspende in Deutschland hin. Damit einhergehend stellt sich die Frage, ob diese, wie bereits andere Reproduktionsverfahren, mittels der gesetzlichen Krankenkassen finanziert werden kann.
Theoretisches Grundwissen reproduktiver Techniken werden zum besserem Verständnis im Einstieg des vorliegenden Buches aufgezeigt. Im spezifischen Teil werden medizin-ethische sowie rechtliche Aspekte der Eizellspende betrachtet. Insbesondere wird auf bisher bestehende Regelungen zur Finanzierung der künstlichen Befruchtung des V. Sozialgesetzbuches eingegangen und Finanzierungsvorschläge hinsichtlich einer Kostenübernahme der GKV erarbeitet.
Verschiedenste Interessenlagen werden untersucht. Hierbei wird ein Exkurs des Eizelltourismus im Ausland aufgeführt. Weitere Reproduktionsmöglichkeiten werden hinsichtlich der Artdes Eingriffes, der Erfolgsquoten, der Komplikationsraten sowie der Fallzahlen und einer Kostenbetrachtung verglichen.
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Autorenporträt
B.Sc. GPw Katrin Merkert, M.mel wurde Anfang der 80er geboren. Durch ihre jahrelange praktische Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenpflegerin in verschiedensten Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen wurde sie mit zahlreichen medizin-ethischen Situationen konfrontiert, welche ausschlaggebend für ihre weitere Laufbahn wurden. Ihr Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg schloss sie 2013 erfolgreich mit dem akademischen Grad Bachelor of Science in den Gesundheits- und Pflegewissenschaften ab. Inhalte des Studiums waren unter anderem Grundlagen der Rechtslehre sowie der Ethik. Um diesbezüglich einen weiteren Wissenszuwachs zu erlangen, absolvierte die Autorin anschließend einen interdisziplinären Masterstudiengang, welchen sie im Jahre 2016 mit dem akademischen Grad Master of Medicine, Ethics and Law abschloss. Durch den interdisziplinären fachlichen Austausch zwischen Medizinern, Juristen und Philosophen entwickelte die Autorin ein besonderes Interesse für die Reproduktionsmedizin, im Besonderen für die Eizellspende.