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Mila ist Mitglied der Résistance, als sie 1944 verhaftet und nach Ravensbrück deportiert wird. Sie ist Anfang zwanzig - und sie ist schwanger. Das Kind, das sie unter dem Herzen trägt, verleiht ihr ungeahnte Kraft, mit aller Entschlossenheit kämpft sie fortan um sein Leben. Und sie ist nicht allein: Die Solidarität ihrer Gefährtinnen trägt sie bis zur Geburt ihres Sohnes und darüber hinaus. Valentine Goby hat beruhend auf Zeitzeugenberichten einen zutiefst berührenden, virtuos komponierten Roman geschrieben über die unerschütterliche Kraft der Liebe und den Mut einer Frau, die ihrem Schicksal…mehr

Produktbeschreibung
Mila ist Mitglied der Résistance, als sie 1944 verhaftet und nach Ravensbrück deportiert wird. Sie ist Anfang zwanzig - und sie ist schwanger. Das Kind, das sie unter dem Herzen trägt, verleiht ihr ungeahnte Kraft, mit aller Entschlossenheit kämpft sie fortan um sein Leben. Und sie ist nicht allein: Die Solidarität ihrer Gefährtinnen trägt sie bis zur Geburt ihres Sohnes und darüber hinaus. Valentine Goby hat beruhend auf Zeitzeugenberichten einen zutiefst berührenden, virtuos komponierten Roman geschrieben über die unerschütterliche Kraft der Liebe und den Mut einer Frau, die ihrem Schicksal entschlossen die Stirn bietet. Ein ergreifender Roman, der schnörkellos und zugleich voller Virtuosität von einem kaum bekannten Phänomen der NS-Geschichte erzählt, und von einer außergewöhnlichen, mutigen Frau, die zu keiner Zeit die Hoffnung aufgibt.
Autorenporträt
Valentine Goby , geboren 1974, ist seit 15 Jahren als freie Autorin für verschiedene französische Verlage tätig und hat zahlreiche Romane und Erzählungen veröffentlicht. 2014 erhielt sie für 'Kinderzimmer' den renommierten 'Prix des Libraires'. Valentine Goby lebt in der Nähe von Paris.
Rezensionen
»Atemlos folgt der Leser dem Geschriebenen ... Mit ihrer asketischen Sprache verhindert Valentine Goby bewusst, dass ihr Sujet in Gefühligkeit abdriftet.« Deutschlandradio Kultur »Valentine Gobys Sprache ist glasklar, erschütternd und zugleich voller Virtuosität.« Le Monde