Was ist unter »sexuellem Missbrauch« zu verstehen? Stimmen die hohen Zahlen wirklich? Wie gehen die Täter und Täterinnen vor? Wie spricht man mit seinem Kind, wenn man fürchtet, es sei missbraucht worden?Deegener gibt schlüssige und wissenschaftlich untermauerte Antworten. Eindringlich klärt er über die Not der Betroffenen und die späteren Folgen auf und weist Eltern Wege, wie sie Missbrauch erkennen, helfen und vorbeugen können. »Dem Autor gelingt das Kunststück, mit einem differenzierten sachlichen Stil zu informieren und zugleich zu berühren ... sehr empfehlenswert.« Kindergarten
Kaum ein Thema hat unsere Gesellschaft in den letzten Monaten mehr bewegt als der sexuelle Mißbrauch von Kindern. Aber was wissen wir wirklich von den Ursachen, von den psychischen Folgen und wie man am besten Vorsorge treffen kann, damit es keines von unseren Kindern trifft?Günther Deegener gibt in seinem umfassenden Buch zahlreiche Hinweise darauf, wie wir unsere Kinder zu Hause, im Kindergarten, in der Schule oder in der Freizeit vor Mißbrauch schützen können. Er gibt Erziehungstips, beschreibt die unterschiedlichen psychischen Profile einzelner Täter und die Strategie, mit der sie vorgehen. Er schreibt darüber, wie man mit einem Kind am besten redet, von dem man glaubt, es sei mißbraucht worden, ob und wann man Anzeige erstatten soll und klärt uns ausführlich über die gesetzliche Lage auf. Adressen der wichtigsten Beratungsstellen schließen sich an.Günther Deegener befaßt sich aber auch mit dem gesellschaftlichen Umfeld, in dem Kindesmißbrauch stattfindet. Denn oft neigen wirdazu, uns nur oberflächlich mit »monströsen Fällen« zu befassen. Es fehlt uns das genaue Hinsehen auf die Normalität des Alltags, in der sich die meisten Mißbrauchsfälle abspielen. Dieses Buch wird es uns ermöglichen, Mißbrauchssituationen besser zu erkennen. Was notwendig ist, denn die Zahl der Fälle in Deutschland ist erschreckend hoch. So muß auf Grund neuerer Untersuchungen davon ausgegangen werden, daß in Deutschland etwa jedes 4. bis 5. Mädchen und jeder 12. bis 14. Junge sexuell mißbraucht wird. Günther Deegener nennt neben allen Ratschlägen, die er gibt, auch die gesellschaftlichen Voraussetzungen: Völlig hemmungslose Sexualisierung des Alltags durch sämtliche Medien und auch Internet, Gewalt im Fernsehen, in Filmen und auf Videos, Abwertung von Gefühlen, die den anderen respektieren.Und der Autor zeigt Wege in der Erziehung auf, wie wir unsere Kinder schützen, später einmal selbst zu Tätern zu werden.
Kaum ein Thema hat unsere Gesellschaft in den letzten Monaten mehr bewegt als der sexuelle Mißbrauch von Kindern. Aber was wissen wir wirklich von den Ursachen, von den psychischen Folgen und wie man am besten Vorsorge treffen kann, damit es keines von unseren Kindern trifft?Günther Deegener gibt in seinem umfassenden Buch zahlreiche Hinweise darauf, wie wir unsere Kinder zu Hause, im Kindergarten, in der Schule oder in der Freizeit vor Mißbrauch schützen können. Er gibt Erziehungstips, beschreibt die unterschiedlichen psychischen Profile einzelner Täter und die Strategie, mit der sie vorgehen. Er schreibt darüber, wie man mit einem Kind am besten redet, von dem man glaubt, es sei mißbraucht worden, ob und wann man Anzeige erstatten soll und klärt uns ausführlich über die gesetzliche Lage auf. Adressen der wichtigsten Beratungsstellen schließen sich an.Günther Deegener befaßt sich aber auch mit dem gesellschaftlichen Umfeld, in dem Kindesmißbrauch stattfindet. Denn oft neigen wirdazu, uns nur oberflächlich mit »monströsen Fällen« zu befassen. Es fehlt uns das genaue Hinsehen auf die Normalität des Alltags, in der sich die meisten Mißbrauchsfälle abspielen. Dieses Buch wird es uns ermöglichen, Mißbrauchssituationen besser zu erkennen. Was notwendig ist, denn die Zahl der Fälle in Deutschland ist erschreckend hoch. So muß auf Grund neuerer Untersuchungen davon ausgegangen werden, daß in Deutschland etwa jedes 4. bis 5. Mädchen und jeder 12. bis 14. Junge sexuell mißbraucht wird. Günther Deegener nennt neben allen Ratschlägen, die er gibt, auch die gesellschaftlichen Voraussetzungen: Völlig hemmungslose Sexualisierung des Alltags durch sämtliche Medien und auch Internet, Gewalt im Fernsehen, in Filmen und auf Videos, Abwertung von Gefühlen, die den anderen respektieren.Und der Autor zeigt Wege in der Erziehung auf, wie wir unsere Kinder schützen, später einmal selbst zu Tätern zu werden.