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Die Aufnahme des Paragrafen 8a zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung im deutschen Sozialgesetzbuch VIII löste eine heftige gesellschaftliche Diskussion aus. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Jugendhilfeeinrichtungen bewirkten die Neuerungen Ängste und Verunsicherungen. Denn der Schutzauftrag des Jugendamtes - seine Garanten- und Eingriffspflicht - bringt Veränderungen bisheriger Arbeitsweisen und Settings in pädagogischen Handlungsfeldern mit sich.
Diese Problematik hat in der psychoanalytisch-pädagogischen Literatur bisher nicht ausreichend Beachtung gefunden. Der vorliegende
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Produktbeschreibung
Die Aufnahme des Paragrafen 8a zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung im deutschen Sozialgesetzbuch VIII löste eine heftige gesellschaftliche Diskussion aus. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Jugendhilfeeinrichtungen bewirkten die Neuerungen Ängste und Verunsicherungen. Denn der Schutzauftrag des Jugendamtes - seine Garanten- und Eingriffspflicht - bringt Veränderungen bisheriger Arbeitsweisen und Settings in pädagogischen Handlungsfeldern mit sich.

Diese Problematik hat in der psychoanalytisch-pädagogischen Literatur bisher nicht ausreichend Beachtung gefunden. Der vorliegende Band widmet sich daher der Frage, was Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive bedeuten. Dabei wird auch eine Diskrepanz zwischen dieser Sichtweise und den rechtlichen Definitionen deutlich.

Mit Beiträgen von Bernd Ahrbeck, Judit Barth-Richtarz, Margit Brückner, Margret Dörr, Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Wolfgang Feuerhelm, Urte Finger-Trescher, Tamara Fischmann, Lorena Hartmann, Marianne Leuzinger-Bohleber, Verena Neubert, Barbara Neudecker, Ursula Pforr, Magdalena Stemmer-Lück, Hans Weiß und David Zimmermann
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Judit Barth-Richtarz ist Erziehungswissenschaftlerin, Sonder- und Heilpädagogin, Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberaterin (APP) und Lehrbeauftragte am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien, tätig in einer Stelle für Entwicklungsdiagnostik der Stadt Wien sowie in freier Praxis.

Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Dr. phil., Dipl.-Päd., ist Professorin für Sozialpädagogik an der Katholischen Fachhochschule Mainz, Psychotherapeutin und Gruppenanalytikerin; Vorsitzende des Frankfurter Arbeitskreises für Psychoanalytische Pädagogik.