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Dieser Band ist das Ergebnis eines mehrjährigen interdisziplinären Forschungsprojekts, an dem Juristen, Soziologen, Psychoanalytiker und Psychologen beteiligt waren. Hauptziel dieser interdisziplinären Untersuchungen war, herauszufinden, wie die vom Gesetzgeber in verschiedenen Zusammenhängen immer wieder betonte Priorität des »Kindeswohls« in der vormundschaftsgerichtlichen Praxis konkret berücksichtigt wird. Denn an dieser Praxis läßt sich ablesen, welche Bedeutung den kindlichen Interessen tatsächlich - nicht in der Theorie, sondern eben in der Praxis - beigemessen wird. Wo der Richter…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band ist das Ergebnis eines mehrjährigen interdisziplinären Forschungsprojekts, an dem Juristen, Soziologen, Psychoanalytiker und Psychologen beteiligt waren. Hauptziel dieser interdisziplinären Untersuchungen war, herauszufinden, wie die vom Gesetzgeber in verschiedenen Zusammenhängen immer wieder betonte Priorität des »Kindeswohls« in der vormundschaftsgerichtlichen Praxis konkret berücksichtigt wird. Denn an dieser Praxis läßt sich ablesen, welche Bedeutung den kindlichen Interessen tatsächlich - nicht in der Theorie, sondern eben in der Praxis - beigemessen wird. Wo der Richter einen konkreten Konflikt entscheidet, zeigt sich, ob und in welchem Umfang die Rechtsordnung wirklich bereit ist, das Kind als Person wahrzunehmen und die Entscheidungen zumindest mit von seiner Situation abhängig zu machen.

Die Untersuchung geht sehr detailliert und konkret auf die vielfältigen gerichtlichen und außergerichtlichen Faktoren ein, die berücksichtigt und gegebenenfalls geändert werden müssen, wenn die Formel vom Kindeswohl mehr sein soll als ein leeres Postulat.